Alles gut unterwegs, die Vorfreude auf das Grossereignis in Beringen ist gross

Hans Christoph Steinemann | 
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In gut einem Jahr ist es so weit, und das Kantonale Turnfest 2022 in Beringen wird bei hoffentlich abgeflachter Corona-pandemie unter ziemlich normalen Bedingungen stattfinden können. Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren, wie OK-Präsident Hansruedi Schuler bei einem Besuch erläutert.

In diesem Jahr wäre es nicht möglich gewesen, einen solchen Grossanlass wie ein Kantonalturnfest mit gegen 20 000 Beteiligten an zwei Wochenenden durchzuführen. Die meisten Veranstalter im 2021 haben deshalb schon frühzeitig absagen müssen. Anders natürlich die Beringer, die von Anfang an aufs Jahr 2022 gesetzt hatten, auch weil ein derartiger Grossanlass von der Planung her auch fast drei Jahre Vorlaufzeit braucht. «In Zeiten der Coronapandemie, mit den leider notwendigen Absagen von Turnanlässen in diesem Jahr, beschäftigen wir uns bereits mit einem Grossanlass im Jahr 2022 und freuen uns darauf, dieses Fest mit euch zusammen zu geniessen», schreibt der OK-Präsident auf der Homepage www.turnfest22.ch.

«Die Planungsarbeiten haben bereits 2019 begonnen», sagt Schuler, der bis Ende 2020 über viele Jahre Gemeindepräsident von Beringen war und so sein ganzes Know-how ins Turnfest-OK einbringen kann. «Im Juni 2022 wird das Gebiet Grafenstein südwestlich von Beringen zu einem grossen Festplatz. Zusätzlich führen wir vereinzelte Wettkämpfe wie den Sprint und den Hochsprung in und um unsere neue Dreifachturnhalle im Zimmerbergareal durch. Neben den sportlichen Wettkämpfen könnt ihr euch auf ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm freuen.»

Das Kern-OK des Schaffhauser Kantonalturnfests 2022 in Beringen. Bild: zVg

Am 11./12. Juni sind die Einzelwettkämpfe/Spiele/Jugendwettkämpfe vorgesehen, am zweiten Wochenende vom 17. bis 19. Juni dann die Vereinswettkämpfe. Mit zweimal gegen 10 000 Besucherinnen und Besuchern erwartet Schuler die gleichen Dimensionen wie in Dörflingen, wo 2014 das letzte Kantonalturnfest in einer deutlich kleineren Gemeinde stattfand als dies Beringen mit inzwischen über 5000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist.

Wichtig war es für das OK, die Verträge mit den involvierten Bauern frühzeitig abzuschliessen. «Eine wesentliche Grundlage dafür war eine Machbarkeitsprüfung», erklärt Schuler. Neben dem Kern-OK von zwölf und dem Gesamt-OK von 50 Personen werden rund 1000 Helferinnen und Helfer gefragt sein, die auf 1400 Helferschichten verteilt werden. Die Suche gehe bald los. Und die Vorfreude in Beringen ist gross.

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