Kadetten scheitern im Playoff-Final

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Um 21 Uhr startete die Partie zwischen den Kadetten Schaffhausen und Pfadi Winterthur. Bild: Hans Christoph Steinemann

Das dritte Spiel des Playoff-Finals endete mit einer Niederlage für die Kadetten. Pfadi Winterthur holte sich mit einem 25:23-Sieg den Meisterschaftspokal.

Beim heutigen Duell zwischen Pfadi Winterthur und den Kadetten Schaffhausen ging es um nichts Geringeres als den Meistertitel. Hätten die Munotstädter einen Sieg errungen, wäre die finale Playoff-Serie in die vierte Runde gegangen. Allerdings zogen die Kadetten – wie in den beiden vorangegangenen Partien – den Kürzeren. Somit konnten sich die Winterthurer in der heimischen Axa Arena den Meistertitel sichern.

Die Partie startete indes hervorragend für die Kadetten Schaffhausen. Mit dem ersten Treffer sorgten die Munotstädter für eine Führung, die sie über 38 Spielminuten hinweg verteidigen konnten. Streckenweise führten die Kadetten mit sechs Punkten Abstand zu Pfadi Winterthur. Mit einem starken Offensivauftritt und dem Kadetten-Keeper Kristian Pilipovic in Topform konnten sie die erste Halbzeit dominieren. Zum Pausenpfiff sicherte sich die Equipe von «Adli» Eyjolfsson eine 17:13-Führung.

Nach der Halbzeitpause aber machte es den Anschein, als hätte Pfadi Winterthur das Zaubermittel gegen die Schaffhauser gefunden. Plötzlich erkämpften sich die Eulachstädter die Führung zurück. Bis kurz vor Schluss blieb die hochemotionale Partie spannend. Einen deutlichen Vorsprung konnte keine Mannschaft mehr ausbauen. In den letzten zehn Minuten der Partie fiel kaum ein Tor, was vor allem an Yahav Shamir und Kristian Pilipovic lag, die beide ihre Torhüterqualitäten unter Beweis stellten. Schlussendlich holten sich die Winterthurer einen hauchdünnen 25:23-Sieg. (bic)

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