Deutliche Niederlage für die Kadetten Schaffhausen

Ralph Denzel | 
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Jetzt stehen die Kadetten Schaffhausen mit dem Rücken zur Wand: Nachdem Pfadi Winterthur das erste Playoff-Finale für sich entscheiden konnte, war ein Sieg in der BBC-Arena fast schon Pflicht. Aber daraus wurde nichts.

Die Kadetten starteten fahrig, erlaubten sich viele Fehler und liessen so die Gäste aus Winterthur ihr Spiel aufziehen. Pfadi zog bereits in der Anfangszeit davon und konnten sich schnell einen vier-Tore-Vorsprung erspielen, dem die Heimmannschaft praktisch das gesamte Spiel hinterherrennen musste. Das Spiel, welches mit viel Härte und Strafminuten auf beiden Seiten geführt wurde, ging mit 15:19 in die Halbzeit. Im zweiten Durchgang konnte sich Pfadi dann wieder auf Schlussmann Yahav Shamir verlassen, der erneut eine starke Leistung zeigte und 30 Prozent der Bälle auf sein Tor abwehren konnte. Gepaart mit den Fehlern und der mangelnden Konzentration bei den Munotstädtern schien es irgendwann eher darum zu gehen, die Niederlage nicht zu deutlich werden zu lassen: So war Pfadi stellenweise mit neun Toren in Front.

Hätte Pfadi gegen Ende nicht selbst ein bisschen die Konzentration verloren, die Niederlage wäre wohl noch höher für die Kadetten ausgefallen. So schafften die Gastgeber es wenigstens bis auf fünf Tore ranzukommen und mit einem 28:33 das Spiel zu beenden.

Mit so einer Leistung dürfte es schwer werden, Pfadi Winterthur zu schlagen. Die Eulachstädter können derweil bereits am Donnerstag den Sack zu machen und den Meistertitel nach Winterthur holen.

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So hat es Kadetten-Trainer Adalsteinn Eyjolfsson gesehen:

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