Servette-Ultras müssen beim nächsten Heimspiel gegen den FCW draussen bleiben

Lucas Blumer | 
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Im Stadion Schützenwiese kam es nach dem Spiel des FC Winterthur und dem Servette FC zu Ausschreitungen zwischen den beiden Fanlagern. Bild: SN-Archi (2022)

Nach dem Cup-Halbfinal des Servette FC gegen den FC Winterthur kam es zur Eskalation zwischen den beiden Fanlagern. Die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren hat nun Sanktionen gegen die Ultras des Servette FC bekannt gegeben.

Beim nächsten Heimspiel des Servette FC gegen den FC Winterthur am 4. Mai 2024 müssen die Servette-Ultras draussen bleiben: Die Nordtribüne des «Stade de Genève» bleibt abgesperrt. Sollte es dennoch zu Ausschreitungen kommen, werden neue Massnahmen ergriffen.

Die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) reagiert damit auf die Eskalationen nach dem Halbfinalspiel des FC Winterthur gegen den Servette FC am Sonntag, 28. April. Genfer Ultras stürmten nach dem Sieg ihrer Mannschaft den Rasen und warfen unter anderem brennende Pyros in die Zuschauerränge. Die Servette-Ultras verwüsteten ausserdem den Winterthurer Bahnhof und den von der SBB zur Verfügung gestellten Sonderzug.

Gegen die Fackelwerfer und weitere Hooligans wurden strafrechtliche Untersuchungen eingeleitet.

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