Verabschiedet sich Francisco Rodríguez in Richtung Winterthur?

Ralph Denzel | 
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Verlässt er den FC Schaffhausen? Francisco Rodríguez. Bild: Alb

Der FC Schaffhausen steht nach dem verpassten Aufstieg in die Super League vor einem personellen Umbruch. Jetzt ist ein weiterer Name auf die Liste der Spieler gekommen, die den Verein wohl verlassen werden.

Mit dem verpassten Aufstieg in die Super League stehen hinter einigen Spielern des FC Schaffhausen grosse Fragezeichen. So wurden zuletzt Abwehrchef Serge Müller und Stürmer Joaquín Ardaiz mit anderen Clubs in Verbindung gebracht, zuletzt dem Barrage-Konkurrenten FC Luzern.

Jetzt ist aber noch ein weiterer Name aufgetaucht, der den Club vielleicht verlassen könnte: So soll Mittelfeldakteur Francisco Rodríguez seinen Abschied aus der Munotstadt planen. Laut dem Schweizer Fussball-Portal 4-4-2.ch wolle er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern und strebe höhere Aufgaben an. Beim FCS war bislang niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

Ein mögliches Ziel: Dauerrivale und Aufsteiger Winterthur. Die Eulachstädter sollen bereits ihr Interesse beim FCS hinterlegt haben. Für Rodriguez wäre es eine Art «Rückkehr» zu den Wurzeln: Seine Sporen verdiente sich der schweizerisch-chilenische Doppelbürger auf der Schützenwiese, als er bei der U21 des FCW das Kicken lernte. 

Rodriguez kam von möglichen 36 Partien in der abgelaufenen Saison 27 Mal zum Einsatz. Dabei machte er drei Tore und lieferte acht Vorlagen. Er spielt seit September 2020 beim FC Schaffhausen. Damals wechselte er mit seinem Bruder Roberto in die Munotstadt. 

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