Wegen Covid-Verstoss: 8000 Franken hohe Busse für den FCS

Schaffhauser Nachrichten | 
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Am 2. Februar hat der FCS den FC Aarau mit 2:1 besiegt. Was die Munotstädter mitnehmen: Drei Punkte auf der Tabelle und eine Busse von 8000 Franken. Bild: Roger Albrecht

Nach einem Sieg ordentlich in der Garderobe feiern – das kennt so manche Sportmannschaft. Genau dies ist dem FC Schaffhausen nach seinem Auswärtssieg gegen den FC Aarau am 2. Februar zum Verhängnis geworden. Nachdem Drilon Kastrati die Gelb-Schwarzen in der 93. Minute zum 2:1-Sieg geschossen hatte, gab es für die Spieler keine Grenzen mehr.

Ein Video offenbart, wie die Yakin-Equipe ausgelassen in der Garderobe feiert und damit mehrfach gegen die übergeordneten Hygienegrundsätze im Schutzkonzept der Swiss Football League (SFL) verstossen. Unter anderem haben sie sich dabei nicht an die Maskenpflicht gehalten. Deshalb verhängt Disziplinarkommission der SFL gegen die Munotstädter eine Busse. Der zu begleichende Betrag: 8000 Franken.

Beim FC Schaffhausen akzeptiert man den Entscheid. Auf Anfrage von shn.ch sagt FCS-Präsident Roland Klein: «Das ist eine Busse, die wir hinnehmen müssen.» Mehr möchte er dazu nicht sagen. (bic)

Kommentare (1)

Peter Dörig Do 18.02.2021 - 17:46

Gegen Dummheit kämpfen selbst Götter vergebens ...

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