Aarau vs. FCS: Der FCS gewinnt mit 2:1

Tobias Erlemann | 
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Der FCS gewinnt eine zum Schluss hektische Partie mit 2:1 und erobert die Tabellenführung zurück. Vier Spiele, vier Siege - sauber, so kann es weitergehen!

Ticker

Schlusspfiff in Aarau, der FCS gewinnt eine zum Schluss hektische Partie mit 2:1 und erobert die Tabellenführung zurück. Vier Spiele, vier Siege - sauber, so kann es weitergehen!

90. Minute: Die Nachspielzeit beginnt. Und die beträgt stolze 6 Minuten!

88. Minute: Oh, das wird es doch nochmal spannend. Aus dem Nichts erzielt Misic den Anschlusstreffer zum 1:2. Kommt jetzt die Schlussoffensive? Wir erinnern uns an das letzte Spiel, da gelang Aarau der Ausgleich kurz vor Schluss.

85. Minute: Dangubic läuft alleine auf das Aarau-Tor zu. Macht er wirklich das Joker-Tor? Nein, er will lieber einen Penalty schinden. Aber das ziemlich schlecht. Dafür kassiert er die Gelbe Karte wegen Schwalbe.

82. Minute: Die ersten Aarau-Fans winken sich gegenseitig auf der Tribüne zu - und verabschieden sich nach Hause. Die Schaffhauser bleiben dafür sitzen oder stehen. Und hätten fast das 3:0 gesehen durch Tranquilli. 

81. Minute: Freistoss Castroman, Kopfball Bunjaku - knapp das 3:0 verpasst, Deana fischt ihn aus dem Winkel.

76. Minute: FCS-Coach Murat Yakin zieht seinen letzten Joker in Marko Dangubic. Irgendwie riecht es danach, dass Dangubic noch das 3:0 erzielt, seine Augen Funkeln und sind torhungrig.

76. Minute: Fast die endgültige Entscheidung, Castroman verzieht knapp.

72. Minute: Immerhin 2659 Zuschauer haben den Weg ins Brügglifeld gefunden. Was sie aktuell sehen, ist eher Magerkost vom Heimteam. Der FCS dagegen spielt die Partie clever runter - und hofft, nicht noch mehr Verletzte beklagen zu müssen.

70. Minute: Der FC Aarau kann "feiern" - aber nur auf fremden Platz. Vaduz gleicht aus gegen Winterthur. Und schon rutscht Aarau über den Strich. Ob das die enttäuschten Fans beruhigen wird? Wohl nicht.

68. Minuten: Da wird es auch dem argentinischen FCA-Heisssporn Juan Pablo Garat zu bunt - und er setzt zur harten Grätsche an. Gelb für den Routinier. Oder sollte dies das berühmte "Zeichen setzen" gewesen sein? Noch merkt man aber nichts davon, die nächste Chance hat der FCS.

63. Minute: Das Einzige, was aktuell passiert, sind Wechsel und Fehlpässe, vor allem vom FC Aarau. Das Publikum murrt und meckert. Coach Jurendic hat sich auch schon unter dem Trainerkabinendach vergraben. Setzt schon Resignation ein?

55. Minute: Der Führung zum Trotz muss der FCS auch bittere Sekunden erleben. Helios Sessolo musste schon verletzt vom Platz. Und nun hat es Jean-Pierre Rhyner erwischt, der mit einem Aarau-Akteur zusammenprallte. Deutet man die Gesten der Spieler, muss Coach Yakin wohl erneut auswechseln. André Goncalves steht jedenfalls an der Linie bereit. Gute Besserung!

52. Minute: Die Blitztabelle sorgt hier im Brügglifeld für komplett verschiedene Gemütszustände. Der FCS thront wieder auf Platz 1 vor Xamax. Und Aarau? Die rutschen auf den letzten Platz ab, da der FC Wintetrhur aktuell in Vaduz mit 2:1 führt. Aber noch sind rund 40 Minuten zu spielen.

48. Minute: Das ist doch mal eine Ansage! Der FCS erhöht auf 2:0, Tunahan Cicek ist der Torschütze. Und was singen die FCS-Fans? "Hier regiert der FCS". Recht haben sie.

Soeben kam FCS-Busfahrer Rolf auf die Medientribüne und erkundigte sich nach der Nummer 15, wer dies denn sei. "Bujar Lika? Kenne ich nicht." Zum Glück für Lika durfte er mitfahren nach Aarau.

Genug ausgeruht, weiter gehts im Brügglifeld mit den zweiten 45 Minuten. Kann der FCS die Führung verteidigen oder sogar ausbauen? Den ersten Angriff startet jedoch der FC Aarau, der aber in der starken FCS-Abwehr versandet.

Pause in Aarau: In einem animierten Spiel führt der FCS mit 1:0 durch einen Treffer von Jean-Pierre Rhyner. Zu Beginn waren die Gäste das aktivere Team, dann legte Aarau ein wenig los. Doch nach dem 1:0 konnte das Heimteam den Frust nicht wirklich abschütteln. Für den FCS heisst es jetzt: Durchschnaufen, Kräfte sammeln - und dann schnell nachlegen!

45. Minute: Wir haben uns jedoch zu früh gefreut, Sessolo kann doch nicht weitermachen und verlässt den Platz. Dafür kommt Luca Tranquilli auf das Feld.

45. Minute: Gute News aus FCS-Sicht, Sessolo ist zurück auf dem Feld.

45. Minute: Schon wieder Gelb für den FCS. Diesmal für Paulinho wegen Meckerns. Schwalbe, Meckern - solche Karten sind dann doch unnötig.

44. Minute: Das sieht nicht gut aus, FCS-Stürmer Sessolo wird rüde umgehauen und humpelt vom Platz. Geht es weiter? Tranquilli macht sich schon mal warm.

42. Minute: Tunahan Cicek sieht die erste Gelbe Karte der Partie - wegen einer Schwalbe. 

Auf dem Spielfeld sehen wir ein spannendes Duell. An der Aussenlinie sehen wir sogar einen heissen Dreikampf. FCS-Coach Murat Yakin? Aarau-Trainer Marinko Jurendic? Nein, der Aktivste ist der 4. Offizielle Nenad Skalonja, der permanent hin und her tigert. Werden die 4. Offiziellen vielleicht nach Kilometergeld bezahlt? Dann würde Skalonja heute zufrieden nach Hause fahren.

31. Minute: Doch wie reagiert ein Spitzenteam auf gegnerischen Druck? Genau, mit dem FÜHRUNGSTREFFER! Eckball Sessolo, Kopfball Rhyner. 1:0 für den FCS - und schon sind die zahlreichen "Hopp Aarau"-Rufe verstummt!

30. Minute: Schon wieder geht es hoch her im FCS-Strafraum. Glück für die Gäste, dass Aarau-Offensivmann Misic ein Luftloch schlägt fünf Meter vor dem Tor. 

Oh, Miguel Peralta hat wohl mehr als nur einen Boxenstopp eingezogen. Nach 23 Minuten verlässt er endgültig das Feld. Für die Nummer 77 ist neu die Nummer 44 Damir Mehidic im Spiel.

20. Minute: Das Spiel plätschert ein wenig vor sich hin. FCA-Spieler Miguel Peralta kann es sich leisten, seinen ersten "Verletzungsboxenstopp" zu nehmen, so kommt immerhin der Mannschaftsarzt ins Rennen. Also: Schalter umlegen und wieder Vollgas. Tore sind schliesslich das Salz in der Fussballsuppe!

13. Minute: Puuuuh, das war knapp. Der FC Aarau mit seinem ersten Angriff - und der ist gleich brandgefährlich. Misic kommt frei zum Kopfball vor Schaffhausen-Keeper Nikolic, doch der pariert glänzend. Und auch den Nachschuss von Itaperuna kann er fischen. Stark!

Apropos alt und ehrwürdig. Über die Eintrittspreise im Brügglifeld streiten sich die Geister, das Murren auf der Tribüne ist mehrfach zu vernehmen. So kostet ein Stehplatz stolze 21 Franken, ein Sitzplatz auf der Holztribüne satte 48 Franken. In diesem Segment hat der FC Aarau immerhin schon jetzt Super-League-Niveau.

Beim letzten Auftritt des FCS in Aarau gab es ein 2:2 im Schneechaos. Kurzzeitig hatte man heute die Befürchtung, dass sich das wiederholt, lässt der Sommer doch auf sich warten. Aber siehe da: Kaum hat das Spiel begonnen, schon ist auch die Sonne zu Gast im altehrwürdigen Brügglifeld.

Der FCS legt flott los. Schon in der 4. Minute taucht Sessolo frei vor Aarau-Keeper Deana auf. Der Winkel ist aber spitz - und der Torwart auf der Hut.

EInmarsch der Gladiatoren - der FC Schaffhausen heute mal in lila-weiss. 

Transfers hin, Gerüchte her. Jetzt steht der Sport im Mittelpunkt, die Mannschaften laufen ein. Der FCS ist heute unter "Druck", hat Xamax doch gestern mit einem knappen 2:1-Sieg in Wohlen die Tabellenführung übernommen. Kurz gesagt: Will man wieder an der Sonne steht, müssen die Fans heute FCS-Tore sehn. Doch auch der FCA steht unter Druck. Mit dem neuen Trainer Marinko Jurendic sollte doch alles besser und erfolgreicher werden. Nach drei Spielen haben die Aargauer aber erst 2 Punkte auf dem Konto. Freuen wir uns auf einen heissen Tanz!

Soeben wurde auch Ex-Nati-Captain Johann Vogel auf der Tribüne gesichtet, seines Zeichens aktuell Nachwuchstrainer beim Grasshopper Club Zürich. Ist er als Scout hier und schielt auch auf einen FCS-Akteur? Im Testspiel in der Vorbereitung hat Schaffhausen die Hoppers auf dem eigenen Campus immerhin mit 3:0 abgewatscht.

Ersatz für Zock ist auch schon gefunden, da waren die FCS-Verantwortlichen blitzschnell. Heute kommt Bujar Lika zu seinem Debüt im FCS-Trikot. Die Aufstellung: Nikolic; Loosli, Rhyner, Mevlja; Paulinho, Bunjaku, Cicek, Castroman, Mikari; Sessolo.

Den ersten Hammer aus Sicht des FCS gibt es schon vor der Partie. Nicht im Aufgebot ist Mittelfeldpuncher Christian Zock. Der Kameruner ist aber nicht etwa verletzt - sondern er wird wohl zum FC Sion wechseln. Seine starken Leistungen sind auch den Wallisern nicht verborgen geblieben. Ein herber Verlust für den FCS aus sportlicher Sicht. Finanziell spült Zock aber kolportierte 600 000 Franken an Ablöse in die Kassen

Noch 20 Minuten bis zum Spielbeginn auf dem Brügglifeld. Der FC Aarau und der FC Schaffhausen sind fleissig am Aufwärmen. 15 Grad, kein Regen mehr - perfekte Bedingungen für ein Fussballfest! Dazu kommt auch der FCS farbenfroh daher. Die lila Stulpen ersetzen den fehlenden Sonnenschein.

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