Kadetten-Präsident wirft Schweizer Fernsehen Desinteresse vor

Radio Munot | 
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Giorgio Behr ist nicht zufrieden mit der Einstellung des Schweizer Staatfernsehens. Bild: Jeannette Vogel

Giorgio Behr wettert gegen das Schweizer Fernsehen SRF - man sei dort nicht bereit, für die Übertragung von wichtigen Handball-Spielen Geld in die Hand zu nehmen.

Der Schaffhauser Kadetten-Präsident Giorgio Behr ärgert sich über den geringen Stellenwert, der dem Handballsport in der Schweiz beigemessen zu werden scheint. Im Interview mit Radio Munot wirft er dem Schweizer Fernsehen Desinteresse vor. Laut Behr hätte das Schweizer Fernsehen für wenig Geld die Handball-Champions-League übertragen können, lehnte das aber ab. Die Kadetten hatten sich für die Teilnahme in der Champions League beworben, scheiterten aber (shn.ch berichtete). Die Schweiz sei das einzige Land von allen Bewerbern, bei dem das Staatsfernsehen nicht bereit sei, Geld für die Übertragung der Spiele auszugeben. Behr fände es schön, wenn sich die Schaffhauser Bundesparlamentarier für sein Anliegen stark machen würden.

Das ganze Interview mit Giorgio Behr im Sporttalk zum Nachhören:

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