Geflügelbetrieb wegen «Newcastle-Krankheit» geschlossen
In einem Geflügelbetrieb in Niederglatt ZH sind Fälle mit der hochansteckenden Newcastle-Krankheit aufgetreten. Dies, nachdem betroffene Hennen keine Eier mehr legten oder Eier mit zu dünner Schale. Der Betrieb musste geschlossen und die Tiere gekeult – also vorsorglich getötet – werden, teilte das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen mit. Um den Geflügeltrieb errichtete das Zürcher Veterinäramt eine Schutzzone.
In einem Geflügelbetrieb in Niederglatt wurde bei mehreren Legehennen die hochansteckende #NewcastleKrankheit nachgewiesen. Um eine Weiterverbreitung der Tierseuche zu verhindern, muss der betroffene Geflügelbestand gekeult werden. https://t.co/bjfj7HOIV1 pic.twitter.com/BrmOLMf0kq
— BLV - OSAV - USAV (@BLV_OSAV_USAV) January 22, 2022
Die Krankheit kann auch bei Wildvögeln auftreten, ist auch über die Luft übertragbar und kann bei engem Kontakt zu einem erkrankten Tier auch für Menschen ansteckend sein. Eine Ansteckung kann dann eine Bindehautentzündung auslösen. (eku)