Fuchs wird in Privatgarten von eigentlich verbotener Falle gefangen

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Das Tier wurde vor Ort erlöst. Bild: Pixabay

Im Zürcher Weinland hat sich vor gut einer Woche eine unschöne Szene in einem Privatgarten abgespielt. Ein Fuchs war in eine sogenannte Tretfalle geraten, die eigentlich seit Jahrzehnten verboten sind. Das Tier wurde mit dem Kopf eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt, berichtet die Andelfinger Zeitung. Der Obmann der Jagdgesellschaft Marthalen-Rheinau, Mathias Richter, wurde alarmiert und erlöste das Tier noch im Garten. Der Hauseigentümer habe sich nicht zum Vorfall geäussert, so Richter. Es läuft nun ein Verfahren wegen Verstosses sowohl gegen das Jagd- als auch gegen das Tierschutzgesetz. Das Fangen von Tieren mit Tretfallen ist seit Jahren verboten und gilt als schlimme Tierquälerei.

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