Wiesenwanze bereitet Bauern Sorgen

Radio Munot | 
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Die Wanze ist klein, richtet aber grossen Schaden an.

Die Hitze macht den Bauern in der Region zu schaffen - auch, weil sie die Vermehrung von Schädlingen begünstigt. In Unterstammheim sorgt derzeit die Wiesenwanze für finanzielle Verluste.

Die einheimische Wiesenwanze hält die Bauern im Zürcher Weinland auf Trab. Auch der Biobetrieb Rathgeb in Unterstammheim hat mit dem Schädling zu kämpfen, sagt der Leiter Projekte, Walter Koch, gegenüber Radio Munot. Zehn Hektaren Broccoli sind betroffen. Das entspricht etwa 100’000 Franken, die der Biobetrieb dadurch verliert.

Die Wiesenwanze hat sich durch die Hitze in Frühling und Sommer der vergangenen Jahre stark vermehrt und befällt Gemüse mit hohem Eiweissgehalt. Der Schädling kann laut Koch kaum bekämpft werden. Vor allem in der Biokultur ist eine Prävention praktisch unmöglich.

Wie sich der Wiesenwanzen-Befall am Gemüse zeigt, erklärt Walter Koch im Audiobeitrag:

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