Fusionsverhandlungen im Weinland werden aufgenommen

Mark Gasser | 
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In Andelfingen stimmten 396 gegenüber 178 Stimmberechtigten für die Aufnahme von Fusionsverhandlungen. Insgesamt stimmten sechs Gemeinden über die Aufnahme ab. Bild: Zeno Geisseler

Im Weinland könnte es zur Gemeindefusion kommen: Andelfingen, Adlikon, Henggart, Humlikon, Kleinandelfingen und Thalheim an der Thur sprachen sich für die Aufnahme von Fusionsverhandlungen aus.

Eine meist überwältigende Mehrheit der Stimmberechtigten in sechs Politischen und sechs Schulgemeinden in der Region Andelfingen haben «ja» gesagt zur Aufnahme von Fusionsabklärungen im Weinland: Insgesamt wurden zwei Drittel mehr Ja (3234) als Nein (1550) verzeichnet. Somit werden die Behörden nun zwei separate Fusionsvorlagen für die sechs Schulen und die sechs Politischen Gemeinden erarbeiten, über welche als nächsten Meilenstein voraussichtlich 2020 abgestimmt werden wird. «Die involvierten Behörden nehmen das positive Abstimmungsergebnis sehr erfreut zur Kenntnis und gehen nun als nächsten Schritt hoch motiviert die Detailplanung der Phase zwei an», teilten die Behörden zum Fusionsprojekt Region Andelfingen mit.

Knappes Ergebnis in Henggart

Am knappsten fiel die Entscheidung in Henggart aus (siehe Kasten links): Dort machten nur 33 Stimmen den Unterschied (358 Ja zu 325 Nein-Stimmen). Am deutlichsten entschieden sich die Stimmberechtigen von Humlikon für die Aufnahme von Fusionsverhandlungen (160 Ja zu 13 Nein-Stimmen), wenig umstritten war die Vorlage auch in Adlikon und Andelfingen. 

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