Phoenix Mecano kann Umsatz deutlich steigern

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Die Phoenix Mecano AG mit Sitz in Stein am Rhein kann erfreut auf das erste Halbjahr 2021 zurückblicken: Das international tätige Schweizer Technologieunternehmen verzeichnet in Auftragseingang und Umsatz Höchstwerte. Auch die Ertragskraft konnte markant gesteigert werden, steht es in der Mitteilung vom Dienstag. Nicht nur im Vergleich zum Halbjahr 2020, sondern auch in Bezug auf das Vorkrisenjahr 2019 habe sich die Gruppe verbessern können. Zu dieser Steigerung von Umsatz und Gewinn trugen gemäss Mitteilung alle Sparten bei. Die erhöhte Auslastung in der Produktion habe trotz einer belastenden Entwicklung der Rohmaterialpreise zu einer wesentlich stärkeren Ertragskraft geführt, so Phoenix Mecano weiter. 

Konkret stieg der konsolidierte Bruttoumsatz im ersten Halbjahr 2021 um 33,8 Prozent von umgerechnet (Ursprungswährung: Euro) rund 323 Millionen Franken auf 432 Millionen Franken. Das Umsatzwachstum betrug 35.7 Prozent. Der Nettoumsatz belief sich auf 429 Millionen Franken (Vorjahr 320 Millionen Franken). Der Auftragseingang nahm um 37.5 Prozent von 342 Millionen auf 470.6 Millionen Franken zu.

In Zukunft will Phoenix Mecano laut Mitteilung gezielt in Systemlösungen für «zukunftsträchtige Anwendungsgebiete» investieren, die von «langfristigen Megatrends» profitieren. Als Beispiele nennt die Firma die «Ergonomisierung von Arbeitsplätzen», die «Automatisierung der Fertigung» oder der «demografisch getriebene Wandel im Gesundheitswesen». «Entsprechende Technologien und Produkte von Phoenix Mecano kommen in der Digitalisierung patientennaher Dienstleistungen und Prozesse in Spitälern, an Mensch-Maschine-Schnittstellen in industriellen Anwendungen oder an ergonomischen Arbeitsplätzen im Büro und zu Hause zum Einsatz», steht es in der Mitteilung weiter.

Insgesamt sei man für das Geschäftsjahr 2021 optimistisch gestimmt. Management und Verwaltungsrat von Phoenix Mecano erwarten ein deutlich zweistelliges Umsatzwachstum und eine markante Steigerung der Profitabilität und gehen von einem Betriebsgewinn von umgerechnet über 46 Millionen Franken aus. (eku)

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