Phoenix Mecano weiterhin auf Kurs

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Phoenix Mecano verzeichnet auch im dritten Quartal dieses Jahres ein starkes Wachstum. Wie das international tätige Schweizer Technologieunternehmen mit Sitz in Stein am Rhein am Dienstagmorgen bekannt gab, bewegt sich der Profit sogar über dem Vorkrisenniveau.

Ertragslage deutlich verbessert

Im Detail sieht die Zwischenbilanz wie folgt aus: In den ersten drei Quartalen 2021 steigerte die Phoenix Mecano-Gruppe ihren konsolidierten Bruttoumsatz um 22,7 Prozent von 498,3 auf 611,4 Millionen Euro. Das organische Wachstum in der Lokalwährung betrug 22,6 Prozent. Der Nettoumsatz belief sich auf 606,0 Millionen Euro (Vorjahr: 494,6 Millionen Euro). Der Auftragseingang stieg um 20,6 Prozent von 535,8 auf 646,1 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis stieg um 92,7 Prozent von 21,3 auf 41,1 Millionen Euro und der operative Cashflow um 40,5 Prozent von 40,9 auf 57,5 Millionen Euro. Das Periodenergebnis nach Steuern lag mit 27,3 Millionen Euro um 139,0 Prozent über dem des Vorjahres (11,4 Millionen Euro). Mit diesen Finanzkennzahlen lag die Phoenix Mecano-Gruppe in den ersten neun Monaten 2021 deutlich über dem Vorkrisenniveau von 2019.

Lieferengpässe schwächen Performance

Auf die steigenden Rohstoffpreise reagiert die Firma mit Preiserhöhungen. Zudem schreibt Phoenix Mecano zu den aktuellen Lieferengpässen: «Ohne die herausfordernde Situation auf den Beschaffungsmärkten und in den Lieferketten wäre die Performance noch besser ausgefallen.» Insgesamt zeigt sich das Unternehmen aber zufrieden mit dem Ergebnis und folgert, dass sich der Fokus auf technologische Megatrends ausbezahlt gemacht hat. Die Gruppenleitung erwartet, dass Phoenix Mecano im aktuellen Umfeld den Umsatz weiter steigern und die Profitabilität erhöhen kann. Initiativen zur Geschäftsentwicklung, insbesondere laufende Investitionsprogramme, würden daher auch im kommenden Jahr weitergeführt. Für das Gesamtjahr prognostiziert die Geschäftsleitung ein Betriebsergebnis von über 43 Millionen Euro zu erzielen. (eku)

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