Volksmotion gegen geplante VBSH-Einstellhalle lanciert

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Noch befindet sich das VBSH-Busdepot in Schleitheim. Bild: Melanie Duchene

Gegen die geplante Einstellhalle der Verkehrsbetrieben Schaffhausen (VBSH) auf dem Ebnat ist eine Volksmotion lanciert worden. Das teilten die Initianten in einer Medienmitteilung mit. «Da diese Darlehens-Vorlage mit derart vielen Fragezeichen behaftet ist und einen Graben zwischen der Stadt und den Landgemeinden im Kanton Schaffhausen aufreisst, hat sich ein Komitee mit Altstadtrat Urs Hunziker, Alt-VBSH-Betriebsleiter Martin Gogolz, Alt-Grossstsadtrat Christian Bächtold, Alt-Grossstadrat Thomas Hauser und Alt-Forstmeister Walter Vogelsanger gebildet, das zurzeit Unterschriften für eine Volksmotion sammelt», heisst es darin. Die Volksmotion verlangt, dass die Darlehens-Vorlage bei einer allfälligen Annahme durch den Grossen Stadtrat einer obligatorischen Volksabstimmung unterstellt wird. Das Geschäft habe derart viele negative Auswirkungen, dass man diesen wichtigen Entscheid nicht einfach am Stimmvolk vorbeischleusen dürfe. (rd)

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Kommentare (2)

Erwin Müller Di 04.01.2022 - 18:41

Also ich bin froh, dass es noch Leute gibt, welche die momentan herrschende Steuergeldverschleuderung nicht einfach durchwinken und bei Beträgen in der Höhe von 8, 10 oder bald noch mehr Millionen zumindest ein mitbestimmen der betroffenen Steuerzahler verlangen positiv. Ob das nun "ehemalige" sind, welche das System kennen oder andere ist mir eigentlich egal.
Ich sehe darin auch nichts negatives wie zB die Leserbriefschreiberin Frau Schäpper, welche sich mit ihrer Schlussbemerkung "alte Besserwisser" (Woke-mässig hätte es wohl "alte weisse Besserwisser" heissen sollen ;-) selber etwas ins Abseits outet. Zahlt sie keine Steuern oder ist es ihr egal, wie es ausgegeben wird?
Die Behörde soll transparent, ehrlich und klar verständlich für den Bürger kommunizieren und wenn dies verlangt wird dem Volk stellen.
Wem nützt's, wenn man die Verantwortlichen für angerichtete Desaster nicht mehr wählt? Natürlich dem Bürger. Aber der Schaden wäre angerichtet. Anders ist besser und wer weiss, der Bürger folgt der Behörde, wäre doch ein Vertrauensbeweis oder gar eine Auszeichnung?

Ana Schäpper Di 04.01.2022 - 13:47

Gewisse Leute haben nach ihrer Pension nichts besseres zu tun als ihre ehemaligen Arbeitgeber zu kritisieren.

Nehmen aber immer noch Aufträge an.

Nun sind die Nachfolger am Ruder und machen ebenso das Richtige, wie sie früher.

Kritik, Kritik und nur noch Kritik.
Alte Besserwisser.

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