Nächtliches Schlittschuhvergnügen

Die wöchentlich stattfindende Eisdisco lockte am Samstagabend rund 200 Besucher in den Eispark der KSS. Nebst schnellen Runden auf den Kufen stand vor allem das Gemeinschaftserlebnis, auch neben dem Eis, im Vordergrund.
Text und Bilder von Christoph Merki
Frische Luft, eingängige Rhythmen und eine etwas andere Tanzfläche mit Spezialbeleuchtung waren am Samstag im Eispark der KSS angesagt.

Vornehmlich Teenager bewiesen ihre Standfestigkeit auf dem rutschigen Untergrund. Angelica Diasvaz, mit Rrushe Idrizi unterwegs, probiere zwischendurch auch gerne mal das eine oder andere Kunststück aus, wie sie verriet.

Mehr auf Geschwindigkeit fokussiert zeigte sich eine Gruppe junger Männer aus Schaffhausen und Neuhausen.

Dazu gehöre auch mal ein Ausrutscher und damit verbunden eine unsanfte Landung auf dem Eis, sagte Milan Lazarevic lachend. Die Atmosphäre sei schon cool, meinte auch sein Kollege Sergej Vukomanovic, jedoch hätte die Musik etwas lauter sein können.
«Die Stimmung ist cool und lässig mit dem Licht und der Musik.»
Vanessa Sanitz
In Erinnerungen an Eisdisconächte in ihrer Jugend schwelgten Vanessa Sanitz und Daniele Sanna, die einen Kollegen für die Premiere auf dem Eis überzeugen konnten. «Die Stimmung ist cool und lässig mit dem Licht und der Musik», freute sich Sanitz.

Jedoch vermisste sie den DJ, der früher live aufgelegt habe.

Für die perfekte Unterlage während der Disconacht sorgte Eismeister Oliver Zechner, der wegen des parallel stattfindenden Hockeyspiels gleich doppelt gefordert war. Währenddessen liess sich Sandra Ochsner an der Kasse zwischendurch auch ein wenig vom Discofieber einfangen.
