Anonymer Spender schenkt Museum zu Allerheiligen 100'000 Franken

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Das Museum Allerheiligen wurde schon vor Weihnachten reich beschenkt.

Das Schaffhauser Museum Allerheiligen hat eine hohe Geldsumme erhalten und soll damit Ausstellungen mit regionaler Kunst fördern können. Obendrauf gab's auch noch ein wertvolles Bild.

Ja, ist denn jetzt schon Weihnachten? Für das Museum zu Allerheiligen Schaffhausen muss es sich so anfühlen. Denn es hat in den vergangenen Monaten gleich zwei «ausgesprochen wertvolle Schenkungen» erhalten, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Einerseits hat ein Schaffhauser - der anonym bleiben möchte - der Kunstabteilung auf einen Schlag 100'000 Franken überlassen. Verwendet werden soll die Summe für künftige Ausstellungen zur regionalen Kunst. Eine erste solche Ausstellung sei bereits in Planung und soll voraussichtlich 2021 gezeigt werden, teilt das Museum mit. 

Salome Looser Ott (l.) und Museumsdirektorin Katharina Epprecht vor Cuno Amiets «Waldlandschaft II». Bild: zvg

Das Allerheiligen kann sich aber auch über ein «bedeutendes Werk» des Solothurner Malers Cuno Amiet (1868–1961) freuen. Die «Waldlandschaft II» stammt aus dem Jahr 1919, ist derzeit in der Dauerausstellung der Kunstabteilung ausgestellt und ergänzt die bereits bestehende Sammlung mit Werken Amiets. Das Bild gehörte Salome Looser Ott aus Stetten, welche die Waldlandschaft über Erbschaft erhalten hatte. Erstbesitzer war der Schweizer Kunstsammler und - förderer Oscar Miller (1862 - 1934). (lex)

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