Stadt spendet 5000 Franken für Rohingya

Schaffhauser Nachrichten | 
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Viele Rohingya suchten Schutz in Bangladesch. Bild: Key

Die ethnische Minderheit der Rohingya wird im grössten Flüchtlingslager der Welt von Wirbelstürmen und Monsun bedroht. Der Stadtrat hat der Glückskette 5000 Franken gespendet.

Der Stadtrat hat anlässlich des nationalen Sammeltages der Glückskette 5000 Franken aus dem Heinrich Schlatter-Fonds für die verfolgten Rohingya gespendet. Rund 780’000 Menschen der ethnischen Minderheit Rohingya sind im August 2017 aus Myanmar nach Bangladesch geflüchtet. Im grössten Flüchtlingslager der Welt leben sie unter prekären Bedingungen, schreibt die Stadtkanzlei in einer Mitteilung.

Mit den Spendengeldern wird der Bau von Latrinen, der Zugang zu Trinkwasser und medizinischer Versorgung, sichere Orte für Kinder, die Verteilung von Material zum Bau und die Verstärkung von Unterkünften finanziert. Jetzt bedrohen der Monsun und Wirbelstürme die Menschen im Flüchtlingslager zusätzlich. Die Glückskette rief deshalb am 23. Mai einen nationalen Sammeltag aus, um die zusätzlich benötigten Mittel zur Linderung der Notlage zu generieren. (r.)

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