Schaffhauser ÖV unter Strom

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Die Busflotte der Verkehrsbetriebe Schaffhausen (VBSH) soll bis 2027 auf umweltfreundliche und leise Elektrobusse umgerüstet werden. Die VBSH rechnen mit Kosten von etwa 22 Millionen Franken.

Stadt und VBSH erhoffen sich von der Umstellung auf E-Busse mit Schnellladesystem wirtschaftliche und ökologische Vorteile. Ausserdem übernähme man damit eine Vorreiterrolle in der Elektromobilität. Beim vorgesehenen Schnellladesystem bezieht der Bus die Energie von einer auf dem Dach installierten Batterie, welche sowohl im Depot als auch an einzelnen Haltestellen in kürzester Zeit geladen wird.

Die Umstellung auf das neue System soll in mehreren Etappen erfolgen. In einem ersten Schritt sollen zehn E-Busse, elf Ladestationen am Bahnhof beschafft werden. Ausserdem sollen die bestehenden Trolleybusse der Linie 1 umgerüstet werden und das Busdepot in Ebnat erweitert werden.

Bevor das Projekt umgesetzt wird, muss das Volk die Pläne absegnen. Die entsprechenden Strategie- und Planungskreditvorlage geht jetzt an das Stadtparlament. VBSH-Geschäfsführer Bruno Schwager rechnet mit einem Volks-Ja. Das Volk habe vor der Abstimmung die Möglichkeit, in einem Testbus mitzufahren.

Finanzreferent Daniel Preisig gegenüber Radio Munot:

«Es gibt gute Gründe für Politiker von links bis rechts Elektrobusse zu unterstützen»

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