Thayngen: Philippe Brühlmann tritt als Gemeindepräsident ab

Alexa Scherrer | 
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Noch-Gemeindepräsident Philippe Brühlmann. Archivbild: Luc Müller

Das Jahr 2021 wird die Gemeinde Thayngen ohne Philippe Brühlmann beginnen. Er hat bekanntgegeben, dass er sich nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stellen will.

Die Gründe für seinen Entschluss seien mannigfaltig, schreibt Philippe Brühlmann in der Mitteilung an den Gemeinderat, in welcher er verrät, dass er sich nicht für eine weitere Amtszeit als Gemeindepräsident zur Verfügung stellen und somit nicht an den Gesamterneuerungswahlen im September 2020 teilnehmen wird. Er wolle dann aufhören, «wenn es am schönsten ist und gewisse Ziele erreicht werden konnten». Bis zum Ende seiner Legislatur vergehen noch rund anderthalb Jahre, seine Amtszeit wird Brühlmann am 31. Dezember 2020 beenden. Er werde seinen Elan und seinen Einsatz bis dahin «für unsere schöne Gemeinde erhalten».

Im Rücktrittsschreiben spricht Brühlmann, der seit 2012 als Gemeindepräsident amtete, von Thayngen als «tolle und innovative Gemeinde», die sich trotz finanziell angespannter Lage immer sehr gut positionieren konnte. Trotz Höhen und Tiefen stimme der Kurs und die Flughöhe. Persönlich hätten ihm die vergangenen Jahre «sehr viel an Erfahrung gebracht».

Ein grosses Thema, das Brühlmann wohl auch in der verbleibenden Zeit als Gemeindepräsident noch beschäftigen wird, ist das neue Thaynger Altersheim. Es wird von zahlreichen Missständen berichtet. Die schlechte Stimmung zwischen Mitarbeitern und Chefs sowie die hohe Fluktuation waren jüngst auch Thema im Einwohnerrat

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