Tante bewahrt Neffen vor Gefängnis

Jessica Huber | 
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Symbolbild: Pixabay

Am gestrigen Tag nahmen Bundespolizisten und Zöllner einen mit Haftbefehl gesuchten Mann am Grenzübergang Bietingen/ Thayngen fest. Wegen Diebstahls wurde er aufgefordert, eine Geldstrafe von 2.040 Euro zu zahlen, die er nicht begleichen konnte.

Der 29-Jährige wurde zuvor gegen 10:15 Uhr bei der Einreise nach Deutschland durch das Hauptzollamt Singen kontrolliert. Eine Überprüfung ergab, dass er bereits im Jahr 2015 durch das Amtsgericht Waldshut-Tiengen verurteilt worden war. Wegen Diebstahls wurde er aufgefordert, eine Geldstrafe von 2.040 Euro zu zahlen. Da er diese Summe jedoch nicht beglich, folgte der Haftbefehl.

Die weitere Bearbeitung übernahm die Bundespolizeiinspektion Konstanz. Doch auch gegenüber den Beamten konnte der Mann das Geld nicht aufbringen. Seine letzte Chance, einer 17-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe zu entgehen, war ein Anruf bei seiner Tante. Diese half ihrem Neffen und fuhr von Zürich nach Singen, wo sie das Geld am Nachmittag einzahlte. Der 29-Jährige konnte daraufhin seine Reise fortsetzen.

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