Schaffhauser Kantonalbank einigt sich mit deutschen Justizbehörden

Schaffhauser Nachrichten | 
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Die Zahlungen haben keinen Einfluss auf das Geschäftsergebnis des laufenden Jahres. Bild: Selwyn Hoffmann

Die Schaffhauser Kantonalbank hat sich mit deutschen Justizbehörden im Zusammenhang mit Vermögenswerten deutscher Kunden geeinigt und zahlt knapp 4.3 Millionen Franken.

Die Schaffhauser Kantonalbank hat eine einvernehmliche Einigung mit den deutschen Justizbehörden in Zusammenhang mit Vermögenswerten deutscher Kunden erzielt. Das geht aus einer Medienmitteilung der Bank hervor. Im Rahmen dieser Einigung leiste die Bank eine einmalige Zahlung von 3.9 Mio. Euro, umgerechnet 4.3 Millionen Franken. Die erzielte Lösung umfasse auch die betroffenen Mitarbeitenden der Bank. Der Entscheid habe Rechtskraft für alle Bundesländer Deutschlands und bringe die angestrebte Rechtssicherheit für Kunden, Mitarbeitende und Eigner mit sich, so die Bank weiter.

Die mit der Einigung einhergehende Zahlung habe keinen negativen Einfluss auf das Geschäftsergebnis des laufenden Jahres. Die Aufwendungen seien durch bereits getätigte Rückstellungen vollumfänglich gedeckt.

Die Schaffhauser Kantonalbank habe die Einigung mit den deutschen Justizbehörden bewusst und wohlüberlegt angestrebt. Ziel sei es gewesen, Rechtssicherheit für Kunden, Mitarbeitende und Eigner zu schaffen. (rd)

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