Festival der Blasmusik mit Musik, Wein, Kuchen und Kaffee

Theo Kübler | 
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Die Tenorhorn-Spielerin Gabriela Mettler beim Notenblatt-Wechsel. Bild: Theo Kübler

Am Sonntag waren in Trasadingen die «Baholz-Musikanten» aus Schlatt am Randen und die «Leicht Bömisch-Blasmusik mit Herz» aus Sigmarswangen bei den «Chläggimusikanten» zum Festival der Blasmusik zu Gast.

Während sich angesichts des strömenden Regens am Sonntagmorgen noch viele die Augen rieben und nochmals die Bettdecke zur Nase zogen, herrschte im Mehrzweckgebäude Trasadingen ein emsiges Treiben. Die «Chläggimusikanten» bereiteten sich mit vielen Helfern auf den Empfang zweier Gastformationen vor. Eingeladen waren die «Baholz Musikanten» sowie die «Leicht Bömisch-Blasmusik mit Herz», beide aus der deutschen Nachbarschaft. Um 11 Uhr eröffneten die «Chläggimusikanten» unter der Leitung des Flügelhornbläsers Clemens Fischer das Festival. Unter die zwölf Musikanten hatten sich die Tenorhornspielerin Gabriela Mettler und die Klarinettistin Christina Stähle gemischt. «‹Herzensträume› war für mich eines der schönsten Stücke, die wir spielten. Auch das sehr spezielle Stück ‹Aus besonderem Holz› mit den verschiedenen Solostellen und der etwas anderen Tonart ist ganz toll zu spielen», freute sich Mettler, administrative Managerin der Formation.

Geschenk an Robert Neukomm

Die 13 Baholzerinnen und Baholzer, in ihren knallroten Vestons, fegten mit den Kompositionen «Neuer Schwung», dem wunderschönen Walzer «Bis zum Morgen» und der «Fernwehpolka» durch die Mittagsstunden. Gabriela Mettler rief Robert Neukomm auf die Bühne. Sie überreichte «Robi» ein Geschenk für seine 25 Jahre Treue bei den «Chläggimusikanten».

Er ist das einzige noch aktive Gründungsmitglied der Formation. Die acht «Leicht Bömischen» bliesen die Zeit am Nachmittag mit ihrem «Bömischen Wind» nur allzu schnell über die Bühne. Und wer sass mit ihnen auf dieser Bühne? Gabriela Mettler. Sie spielt in sechs Formationen und bezeichnet sich als «angefressene Musikerin».

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