Fäsenstaub- Ausbau: Fragen zu Enteignungen

Elena Stojkova | 
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Die geplante zweite Fäsenstaub-Röhre beschäftigt die Politik in Schaffhausen weiterhin. Bild: SN-Archiv/Roberta Fele

Der Bau der zweiten Fäsenstaub-Röhre werfe weiterhin viele Fragen auf, findet Grossstadträtin Daniela Furter (Grüne). «Der Stadtrat steht in der Pflicht, die Bevölkerung zu informieren und die betroffenen Anwohner und Anwohnerinnen schon jetzt abzuholen und sie aufzuklären», schreibt sie in einer Kleinen Anfrage. Sie zitiert aus einem technischen Bericht aus dem Jahr 2017, aus dem ersichtlich werde, dass eine Versetzung der Fulachstrasse Nord um zwei Meter Richtung Wohnquartier vorgesehen ist. Dadurch werde Landerwerb von Dritten nötig.

«Der Stadtrat steht in der Pflicht, die Bevölkerung zu informieren und die betroffenen Anwohner und Anwohnerinnen schon jetzt abzuholen und sie aufzuklären.»

Daniela Furter, Grossstadträtin (Grüne)

Furter möchte wissen, ob die Besitzer der betroffenen Liegenschaften schon informiert wurden. Sie fragt auch, ob mit Enteignungen zu rechnen sei und ob es neben den Liegenschaften an der Fulachstrasse Nord noch weitere Orte gebe, bei denen ein Landerwerb nötig werde – zum Beispiel an der Hochstrasse, im Mühlental oder im Ebnat.

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