«Das Alter ist wie das Geschlecht: Unbedeutend für die Karriere»

Kay Fehr | 
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Seit März sagt er bei der Banque Havilland in Liechtenstein und der Schweiz, wo es langgeht: Fabian Käslin. Bild: Roberta Fele

Parteipräsident, Grossstadtrat und neuerdings CEO: Der Leistungsausweis des 36-jährigen Schaffhausers Fabian Käslin lässt sich sehen. Warum er Giorgio Behr verehrt, wie ihm das «Pizza-Gate» im Gedächtnis blieb und was er an Schaffhausen nicht vermisst.

Seit März dieses Jahres ist Fabian Käslin CEO der luxemburgischen Privatbank Banque Havilland in Liechtenstein und der Schweiz. Mit seinen 36 Jahren ist er somit der jüngste CEO einer Privatbank in der Schweiz. Aufgewachsen ist er in Schaffhausen, auf dem Emmersberg, und hat sich in jungen Jahren in der Politik bereits einen Namen gemacht. Nach einem langen Aufenthalt in Lateinamerika ist er zurück – und will die Bankenwelt aufmischen.

Herr Käslin, Sie waren von 2006 bis 2009 Präsident der Schaffhauser Jungfreisinnigen und danach Grossstadtrat. Man hat Sie als die «jungen Wilden» betitelt, Sie wollten die Steuern massiv senken und eckten nicht selten an. Und heute?

Fabian Käslin: Meine politische Einstellung ist nach wie vor sehr liberal – ich bin noch immer ein grosser Fan von tiefen Steuern. Was mich damals geprägt hat, war der frühe Kontakt mit Leuten, die etwas zu sagen hatten. Das hat mir den übermässigen Respekt genommen, den viele vor den Institutionen haben. Während meiner Karriere konnte ich das gut gebrauchen, zum Beispiel bei Julius Bär. In Meetings mit dem damaligen CEO Boris Collardi – der mittlerweile übrigens wie ich in Schindellegi wohnt – war ich immer sehr relaxed, während andere fast schon Angst hatten.

Fabian Käslin

Der 36-Jährige ist in Schaffhausen aufgewachsen, wohnt mittlerweile aber mit seiner kolumbianischen Frau und seinen zwei Kindern (2-jährig und 4 Monate alt) in Schindellegi SZ. Käslin hat einen Master of Business Administration von der Edinburgh Business School. Mit Skifahren und Wandern hat er «die typischen, langweiligen Schweizer Hobbys», wie der Bankchef sagt. Käslins grosse Passion sind kubanische Zigarren.

Vermissen Sie die Zeit in der Politik?

Nein, das würde ich nicht sagen. Ich bin heute politisch nicht mehr aktiv, weil es zeitlich mit Job und Familie nicht aufgeht. Ich bin aber immer noch ein «Homo Politicus», wie es eigentlich jeder Schweizer ist. Es hat seinerzeit sehr viel Spass gemacht, zu politisieren. Heute aber noch im Rat zu sitzen, Vorstösse zu schreiben und zahllose Parteiversammlungen zu besuchen, könnte ich mir nicht mehr vorstellen. Ich habe grossen Respekt vor Menschen, die Familie haben, berufstätig sind und nebenbei politische Ämter auf freiwilliger Basis und unbezahlt ausüben. Sie sind das Rückgrat der Schweiz.

Als Grossstadtrat haben Sie damals aber Marianne Streicher-Schwyn dafür kritisiert, dass sie ihr Baby im Rat dabeihatte. Sie sagten, dass Sie sich ja auch keine Pizza in den Ratssaal bestellen würden, nur weil Sie davor keine Zeit gehabt hätten, etwas zu essen. Prompt liess Ihnen jemand eine Pizza in die Ratssitzung liefern.

Daran erinnere ich mich noch gut. Es ging mir aber nicht darum, zu kritisieren, dass die Dame ein Kind hat, sondern dass es eine gewisse Respektlosigkeit gegenüber der Institution «Grosser Stadtrat» darstellt, das Privatleben an diesen Ort mitzunehmen. Der Oberrichter kommt auch nicht mit dem Kleinkind in eine Gerichtsverhandlung. Starke Institutionen sind entscheidend für den Erfolg eines Landes, und sie verlangen eine gewisse Disziplin. Wenn man Kinder hat – so wie ich heute auch –, dann muss man sich organisieren mit Familie, Freunden, Nannys oder einer Kita. Im Worst Case muss ich zu Hause bleiben. Es ist eine Krankheit der heutigen Zeit, dass Leute das Gefühl haben, sie müssten alles gleichzeitig machen. Ich stehe also weiterhin zu meiner Aussage von damals. Und auch Pizza mag ich nach wie vor.

«Es ist eine Krankheit der heutigen Zeit, dass Leute das Gefühl haben, sie müssten alles gleichzeitig machen.»

Sie sagten damals, gegen eine politische Karriere hätten Sie nichts einzuwenden. Hat sich das mittlerweile geändert?

Ich habe eine politische Karriere nie gesucht. Das war mein grosser Vorteil. Die besten Politiker sind jene, die das nicht suchen. Ich wollte weder Geld verdienen noch mich für den Regierungsrat aufdrängen; ich fühlte mich der Region verpflichtet. Am Stammtisch oder in der WhatsApp-Gruppe kann jeder blöd daherreden, aber hingehen und Probleme anpacken, das machen nicht viele.

Bereits mit 20 verliessen Sie Ihren Heimatort Schaffhausen. Wohin zog es Sie?

Zuerst habe ich in Vancouver studiert, wollte mein Englisch und Französisch aufmotzen. Dort habe ich aber meine heutige Frau kennengelernt, sie ist Kolumbianerin. Es zog uns weiter in den Süden. Aus Mexiko habe ich damals meinen Rücktritt aus dem Parlament verkündet. Danach lebte ich ein Jahr in Kolumbien, habe dort statt Französisch Spanisch gelernt. Gemeinsam ging es dann zurück nach Kanada, um weiter zu studieren, jedoch nach Montreal. Wir haben uns dann in Biel niedergelassen, ich war von da an aber immer international unterwegs. Bei Julius Bär gab es eine sehr interessante Stelle: Banking Lateinamerika. Das hat sich angeboten für mich.

Das Abenteuer Südamerika klingt eher nach einem spontanen Einfall als nach strikter Planung.

Geplant war das tatsächlich nicht. Es sollte nur ein Sprachaufenthalt werden, ich hatte noch meinen Job bei der UBS Schaffhausen und das Mandat als Grossstadtrat. Das Leben hatte andere Pläne. Der rote Faden in meinem Leben war immer das Lernen, ich bin sehr neugierig und will von Leuten wissen, wie sie erfolgreich sind. Darum habe ich auch nie einen 5-Jahres-Plan erstellt.

Fiel Ihre Entscheidung, im Finanzsektor zu arbeiten, auch aus dem Bauch heraus?

Überhaupt nicht. Ich habe sehr früh, mit vielleicht zehn Jahren, gewusst, dass ich auf der Bank arbeiten möchte. Die Welt der Vermögensverwaltung hat mich schon immer fasziniert, weil man mit spannenden, erfolgreichen und charakterstarken Individuen zu tun hat. Von ihnen kann man sehr viel lernen, gerade was Unternehmertum betrifft.

Nach der Zeit bei der UBS und bei Julius Bär waren Sie erst bei BIL Suisse und sind jetzt bei der Banque Havilland gelandet. Dort sind Sie der jüngste CEO einer Privatbank in der Schweiz. Wie fühlt sich das an?

Einer meiner früheren Mentoren, Giorgio Behr, den ich sehr verehre, sagte mir einst: «Erfahrung ist keine Sache des Alters, sondern eine Sache des Tuns.» Das hat mich stark geprägt. Ob ich jetzt der Jüngste bin, spielt mir keine Rolle. Ich hatte nicht mal auf dem Radar, dass ich der Jüngste sein könnte. Es ging mir immer um die Sache, auch in der Politik. Das Alter ist wie das Geschlecht: Es ist unbedeutend für die Karriere. Wichtiger ist, was man bereit ist, zu machen.

«Die Pleite der CS ist unglaublich traurig, nicht nur für den Schweizer Finanzplatz, sondern für die ganze Schweiz.»

Seit Anfang März leiten Sie die Geschicke der Banque Havilland. Wie ist Ihr Eindruck der Privatbank?

Mein Vorgänger hat mir eine starke Bank hinterlassen mit einem schlagfertigen, jungen und motivierten Team. Das Umfeld würde ich als familiär bezeichnen, man sagt sich die Meinung, man diskutiert und löst Probleme gemeinsam. Darauf kann ich aufbauen. Das Set-up dieser eher kleineren Privatbank mit rund 50 Mitarbeitenden in Vaduz und Zürich hat mich von Beginn an überzeugt, sonst hätte ich die Stelle nicht angenommen. Lassen Sie es mich so formulieren: Um bei einer Grossbank wie UBS ein Projekt durchzubringen, bedarf es einer 500-seitigen Powerpoint-Präsentation mit einem 15-Millionen-Franken-Budget für McKinsey, und nach drei Jahren Beantragen sagt einer von den Bossen: «Nein, das machen wir doch nicht.» Das haben auch die Kunden in den letzten Jahren gemerkt – in den letzten Wochen und Monaten sogar extrem. Die CS-Krise hat ihnen gezeigt: Grossbanken sind finanziell nicht sicherer, und oft sind Kunden da schlechter betreut als bei kleineren Banken.

Apropos Credit Suisse: Finden Sie, die Nationalbank und die UBS haben richtig gehandelt, indem Sie eine Übernahme in die Wege geleitet haben?

Es ist extrem schwierig, die Situation einzuschätzen. Alleine schon deshalb, weil wir keinen Einblick in alle Details der Grossbanken haben. Ich hätte mir aber gewünscht, dass die Führungsriege bescheidener aufgetreten wäre. Man darf scheitern im Leben, wir alle sind schon einmal gescheitert, aber man sollte die Fehler dann auch akzeptieren und dazu stehen. Was man sagen kann: Die Pleite der CS ist unglaublich traurig, nicht nur für den Schweizer Finanzplatz, sondern für die ganze Schweiz. Es ist ein Vertrauensverlust in die Swissness. Trotzdem bin ich ein sehr optimistischer Mensch, ich glaube daran, dass man aus jedem Rückschlag lernen kann. Ob der Entscheid der Übernahme wirklich richtig war, wird man erst in der Zukunft sehen – in fünf Jahren sind wir alle gescheiter. Und dann haben wir es sicher alle besser gewusst.

Wenn das Vertrauen in die Swissness so erschüttert ist, ist das auch für Ihre Privatbank ein Problem oder hilft dabei, dass der Sitz in Liechtenstein ist?

Es ist sicher wertvoll, dass wir mit Liechtenstein einen kleinen, aber sehr starken und stabilen Finanzplatz haben. Er war beispielsweise einer der ersten, welcher die Weissgeldstrategie umgesetzt hat. Heute ist er einer der modernsten überhaupt. Ich denke, der Liechtensteiner Finanzplatz und somit auch wir werden kurzfristig vom CS-Niedergang profitieren – mittelfristig werden das aber alle Banken, die vernünftig geführt sind. Und, was nicht vergessen werden darf: Auch der Finanzplatz der Schweiz kann von einer grossen UBS und ihrer Strahlkraft profitieren. In dieser Grösse kann sie mit den grössten und besten amerikanischen Banken mithalten.

Durch die Fusion rechnet man mit vielen Entlassungen. Können die Privatbanken davon profitieren?

Ja, definitiv. Sehr viele Mitarbeitende – und auch Kunden – von Credit Suisse werden sich überlegen, ob eine Konsolidierung bei der UBS Sinn ergibt. Dort werden sie ein noch engeres Korsett tragen und noch weniger zu sagen haben. Leute, die im Banking unternehmerisch tätig sein wollen, sind bei einer Privatbank wie unserer am richtigen Ort.

Haben auch die Kunden die Nase voll von Grossbanken?

Schon vor dem Kollaps hatten wir Inflows von CS-Kunden und auch kurz danach hatten wir viele Gespräche. Das geht aber wohl jeder Bank so. Den Drang zur Diversifikation auf Kundenseite sieht man bereits stark in Amerika. Man will Klumpenrisiken vermeiden, weil das Vertrauen in die Grossbanken gesunken ist.

Was sind Ihre Pläne mit der Banque Havilland?

Im Bankenbusiness wollen immer alle wachsen. Unser Vorteil ist, dass wir unternehmerisch geführt sind; eine Unternehmerfamilie besitzt uns zu 100 Prozent. Das wirkt sich auf die Kultur innerhalb der Bank aus. Wir streben nicht nach kurzfristigem Erfolg. Marktbezogen sind wir eine traditionelle internationale Bank – unsere Kunden sind nicht zwangsläufig in Schaffhausen, Zürich oder Vaduz unterwegs. Die Banque Havilland hat kein Kerngebiet, stattdessen ist sie breit aufgestellt in Europa und im Nahen Osten. Durch mich kam zusätzlich die Idee auf, auch in Lateinamerika zu wachsen. Es ist aber noch zu früh, um bereits Konkretes sagen zu können.

«Wir streben nicht nach kurzfristigem Erfolg. Marktbezogen sind wir eine traditionelle internationale Bank.»

Wie autonom können Sie agieren, wenn die Unternehmerfamilie Sie komplett besitzt?

Allein regulatorisch ist es gar nicht möglich, dass ein Aktionär jeden Tag in die Bank reinläuft und befiehlt, was seine Leute dort zu tun haben. Der Verwaltungsrat hat mir vollsten Rückhalt für meine groben Ideen zugesichert. Er gewährt mir den Freiraum, den die Bank braucht, um sich zu entfalten. Das Schlimmste im Banking sind Leute, die immer alles besser wissen. Stattdessen ist es wichtig, im Team zu arbeiten. Ich will auch keine Ja-Sagerei um mich herum, ich will Leute, die mir auch Unschönes sagen, die nachhaken und mich herausfordern.

Erhalten Sie Boni?

Ja, ich und meine Mitarbeitenden erhalten Boni, aber leistungsbezogen – und «Leistung» ist bei uns sehr klar definiert. Auch hier kommt das Unternehmertum zum Vorschein. Im Gegensatz zu Banken wie Julius Bär oder auch UBS und CS sind die Privatbanken keiner «Quartalsschlacht» ausgesetzt. Wir müssen nicht vier Mal pro Jahr unsere Rekorde brechen und Erfolge vermelden, sondern wir können mit einer stabilen Grundlage arbeiten mit Fokus auf das Langzeitinteresse. Die Banque Havilland muss keine unnötigen Risiken eingehen, um nächstes Jahr eine Spitzendividende auszuzahlen und einen riesigen Gewinn zu vermelden – und übernächstes Jahr dann von Problemen überhäuft zu werden.

Also kurz zusammengefasst: Keine unüberlegten Risiken nehmen und Mitarbeiter auch gut bezahlen.

Ganz genau. Ich denke aber, dass allzu hohe Gehälter zunehmend unwichtiger werden. Ich bin gerne CEO, weil ich etwas bewegen will mit dieser Bank und nicht, weil ich damit vermögend werde. Da wäre ich bei einer Grossbank besser aufgehoben. Mir geht es aber wie vielen «Millennials»: Ich komme gerne nach Hause mit dem Gefühl «Hey, heute haben wir etwas erreicht». So macht es auch viel mehr Spass, ins Büro zu gehen und das ist mehr wert als nochmals 100'000 Franken mehr zu verdienen. Man kann noch so viele Autos haben, fahren kann man nur eines.

Nach Ihrem langen Abstecher nach Nord- und Südamerika sind Sie in die Schweiz zurückgekehrt, aber nicht nach Schaffhausen, sondern, nach einer Weile in Biel, nach Schindellegi im Kanton Schwyz. Warum das?

Dort hat es eine schöne Aussicht, ich bin innerhalb von 15 Minuten auf den Ski, und der Steuersatz ist tief. Ich habe noch immer ein grosses Herz für Schaffhausen, wie wohl jeder Schaffhauser, der ausserhalb wohnt. Heimweh-Schaffhauser sind immer die grössten Patrioten. Mein aktueller Wohnort liegt aber ziemlich genau in der Mitte zwischen meinem Arbeitsort Vaduz und Zürich, wo wir ebenfalls ein Büro haben. Jeden Tag von Schaffhausen nach Vaduz – das käme einer kleinen Weltreise gleich. Das ist der Vor- und gleichzeitig der Nachteil von Schaffhausen: Es ist manchmal etwas abgeschottet. Wie Liechtenstein vielleicht auch.

Was vermissen Sie als Heimweh-Schaffhauser denn hier?

Die Landschaft ist unglaublich, mit dem Rheinfall und dem Munot, aber auch mit der Weite des Chläggis und den guten Kafis und Restaurants in der Altstadt. Ich finde das sehr beruhigend. Schaffhausen wirkt angenehm entschleunigend. Es ist ruhiger als in Zürich, London oder Bogotá, weniger stressig. Das macht den Kanton menschlich und familiär, die Menschen kennen sich und halten zusammen. Vielleicht ist es meine Schaffhauser Arroganz, aber in anderen Kantonen habe ich dieses Gefühl weniger bemerkt. Wir sind eigensinnig und eigenartig – auf eine positive Art.

Und was gefällt Ihnen an Schaffhausen nicht – neben der zurückhaltenden Steuerpolitik?

Das Schlimmste an Schaffhausen ist die fehlende Anbindung der Infrastruktur, das habe ich schon in meiner Zeit als Politiker kritisiert. Es gibt nach wie vor keinen Autobahnanschluss nach Zürich und nur sehr schlechte Zugverbindungen. Hier kommt die kleine Welt von Schaffhausen negativ zum Ausdruck: Viele Politiker in der Exekutive müssen nicht pendeln. Die Politik sollte sich aber mehr auf die Hinterbeine stellen und ein bisschen stolzer und bestimmter auftreten in Bern. Wenn Schaffhausen einen Viertelstundentakt nach Zürich ans S-Bahn-Netz hätte, dann ist man mit Fug und Recht Teil des Agglomerationsgebiets. Heute ist man das noch nicht. Und das führt dazu, dass Schaffhausen unglaublich unattraktiv ist für Menschen, die pendeln müssen und eigentlich gerne hier wohnen würden. Der Kanton wäre prädestiniert, von Zürich zu profitieren, aber er unterschätzt sich immer. Es heisst ja auch «das kleine Paradies» und nicht das grosse.

Die Schaffhauser Kantonalbank hat kürzlich eine Änderung in der Führungsetage angekündigt: Alain Schmid wird Martin Vogel als CEO beerben. Hätte Sie diese Aufgabe nicht auch gereizt?

Wenn ich mir das von aussen anschaue, dann hat Martin Vogel einen extrem guten Job gemacht und eine stabile Bank hinterlassen. Das sind grosse Fussstapfen, die der Nachfolger zu füllen hat, und ich bin überzeugt, dass der Bankrat mit Alain Schmid eine gute Wahl getroffen hat. Als Schaffhauser würde ich mir das schon überlegen, wenn so eine Anfrage eintrudelt. Im Moment fühle ich mich im internationalen Geschäft sehr wohl, aber ich schliesse nicht aus, dass man auch in Schaffhausen erfolgreich sein könnte.

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