Spitäler Schaffhausen führen Maskenpflicht wieder ein
Die Fallzahlen ziehen wieder an und die Spitäler Schaffhausen ziehen Konsequenzen: Zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter wird wieder eine Maskenpflicht eingeführt.
Die Covid-Fallzahlen sind in den vergangenen Wochen teils wieder massiv angestiegen. Grund dafür dürften die hochinfektiösen Varianten BA.4 und BA.5 sein, ebenso wie der nachlassende Impfschutz in der Bevölkerung. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) etwa meldete am Dienstag 33'108 laborbestätigte Neuinfektionen, im Kanton waren es am Mittwoch 93. Zuletzt gab es im April dieses Jahres im Kanton so hohe Zahlen.
Die Spitäler Schaffhausen ziehen daher Konsequenzen: Wie sie in einer Medienmitteilung schreiben, gilt ab Freitag, 1. Juli, wieder eine Maskenpflicht in ihren Einrichtungen. Damit folgen die Spitäler Schaffhausen den Empfehlungen von Swissnoso, dem Nationalen Zentrum für Infektionsprävention, und der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH). Die Maskenpflicht gilt für alle Personen ab 6 Jahren und umfasst die Patientenzimmer, Zonen mit Patientenkontakt und alle öffentlich zugängliche Bereiche. Chirurgische Masken sollen am Haupteingang und am alten Haupteingang erhältlich sein. Die bestehenden Schutzmassnahmen, wie beispielsweise die Händedesinfektion, bleiben weiterhin in Kraft. Bei Krankheitssymptomen, die auf Covid hinweisen, solle man auf Spitalbesuche verzichten.
Am Kantonsspital gilt nach wie vor eine Limitierung der Besuchs- und Begleitpersonen. Die detaillierten Zutrittsregeln für die Standorte der Spitäler Schaffhausen finden Sie hier. (rd)
Spitäler Schaffhausen führen Maskenpflicht wieder ein
Spitäler Schaffhausen heben Maskenpflicht auf
