2G statt 3G? So reagieren Schaffhauserinnen und Schaffhauser

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Die Schaffhauser Regierung würde gerne eine 2G-Regel eingeführt sehen. Danach dürften nur noch Geimpfte oder Genese zu bestimmten Veranstaltungen Zutritt haben. Bild: Melanie Duchene

Die Schaffhauser Regierung würde gerne zu härteren Mitteln greifen, um die Impfquote weiter zu steigern. In der Konsultationsantwort an den Bund schlägt sie unteranderem vor, dass klare Vorteile für die Geimpften und Genesenen geschaffen werden sollen, um die Impfbereitschaft der bisher ungeimpften Personen zu erhöhen.

Die Regierung fordert damit etwas, was der Bundesrat bisher abgelehnt hat: eine 2G-Regel, bei welcher nur noch geimpfte und genesene Personen Zutritt zu bestimmten Veranstaltungen oder Gebäuden haben. «In einem ersten Schritt werden nun die Tests kostenpflichtig, konsequenterweise wäre der nächste Schritt, dass man diese nicht mehr akzeptieren würde», sagt Walter Vogelsanger, Regierungsrat. In welchen Bereichen eine 2G-Regel angewendet werden könnte, soll der Bundesrat entscheiden, so der Schaffhauser Gesundheitsdirektor. Ob der Bundesrat die Vorschläge berücksichtigt, wird sich am nächsten Mittwoch zeigen. (rd/Radio Munot)

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Was Schaffhauser davon halten, hören Sie im Beitrag von Radio Munot.

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