Massiver Streik der deutschen Lokführer: Das müssen Sie jetzt wissen

Ralph Denzel | 
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Der Streik der Lokführer in Deutschland geht, sollte keine Einigung erzielt werden, bis zum 7. September, 2 Uhr morgens. Bild: Selwyn Hoffmann

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) führt bundesweite Streikmassnahmen im Personenverkehr durch. Das führt zu teils massiven Einschränkungen im deutschen Fern- und Nahverkehr, warnte die Deutsche Bahn (DB) in einer Medienmitteilung. So verkehrt der IC-Zug zwischen Stuttgart und Schaffhausen nur eingeschränkt. Auch die Regionalzüge von Schaffhausen nach Singen fahren nur eingeschränkt, genauso wie die Züge von Schaffhausen in Richtung Basel Bad. Bahnhof. Der IC-Zug Singen – Schaffhausen – Zürich soll laut der DB planmässig fahren. Alle bereits gebuchten Fahrkarten des Fernverkehrs für Strecken, die vom 2. September bis einschliesslich 7. September vom GDL-Streik betroffen sind, behalten ihre Gültigkeit. Wenn der gewählte Zug aufgrund des Streiks eine Verspätung von mehr als 60 Minuten hatte oder sogar komplett ausgefallen ist, gelten die gesetzlichen deutschen Fahrgastrechte. In diesem Fall kann man eine Entschädigung beantragen.

Reisende sollten sich vor Fahrtantritt auf www.db.de oder www.sbb.ch darüber informieren, inwiefern ihre Verbindung von den Streiks betroffen ist.

Sollte es zu keiner Einigung zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft kommen, dauert der Streik bis zum 7. September um 2 Uhr.

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