«Es fühlt sich an, als würde man ein Päckli Zigis rauchen»

Radio Munot | 
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Die Buschfeuer wüten seit Wochen in Australien. Dieser Feuermann überwacht einen unter Kontrolle gebrachten Brand. Bild: Key

Die Buschfeuer in Australien sind dramatisch: Eine Milliarde Tiere sind verbrannt, 27 Menschen gestorben. Eine Schaffhauserin, die in Sydney wohnt, erzählt, wie die Situation vor Ort ist.

Die Buschfeuer im Südosten von Australien wirken sich stark auf den Alltag der Bevölkerung aus. An manchen Tagen sei der Rauch derart intensiv, dass die Leute ihr Haus nicht verlassen können, berichtet die Schaffhauserin Valentina Missio. Sie lebt seit drei Jahren in Sydney. Besonders die Atmung leide unter der Asche in der Luft. Die Buschfeuer in Australien dauern nun schon mehrere Monate an. Bisher sind 27 Menschen sowie rund eine Milliarde Tiere ums Leben gekommen. Buschfeuer gibt es eigentlich jedes Jahr in Australien. Aufgrund spezieller Bedingungen, wie beispielsweise den ausserordentlichen Windverhältnissen, breiten sich die Feuer in diesem Jahr aber besonders stark aus.

«Der ganze Himmel leuchtet orange - es sieht aus wie das Ende der Welt.» Valentina Missio im Gespräch mit Radio Munot: 

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