Urteil für ehemaligen Rimuss-Finanzchef heute erwartet

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Die Staatsanwaltschaft fordert eine Freiheitsstrafe von 3,5 Jahren. Bild: OPP

Der 58-jährige ehemalige Finanzchef der Rimuss- und Weinkellerei Rahm soll rund zwei Millionen Franken an Firmengeldern veruntreut zu haben. Am Freitag wird das Urteil gefällt.

Das Schaffhauser Kantonsgericht entscheidet heute im Betrugsfall rund um den ehemaligen Finanzchef der Hallauer Getränkefirma Rimuss. Dem 58-Jährigen wird vorgeworfen, rund zwei Millionen Franken an Firmengeldern veruntreut zu haben. Er soll damit die erste Frauenmannschaft des FC Neunkirch unterstützt sowie einen Teil für private Zwecke benutzt haben. Dabei soll eine ehemalige Mitarbeiterin dem Mann geholfen haben, weshalb auch sie sich vor Gericht verantworten musste. Die Staatsanwaltschaft fordert für den ehemaligen Finanzchef eine Freiheitsstrafe von 3,5 Jahren, für seine Mitarbeiterin ein Jahr auf Bewährung. Die Verteidiger der beiden Beschuldigten forderten für den Mann eine bedingte Freiheitsstrafe von zwei Jahren, für die Frau einen Freispruch.

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