Sind Sie ein Survival-Experte?

Drei Tage ohne Strom und Wasser und Sie müssen sich selbst versorgen. Wissen Sie, was zu tun ist und was und wie viel man zuhause auf Vorrat haben muss?
Was macht man bloss, würde der Strom und die Trinkwasserversorgung plötzlich für eine Weile nicht zur Verfügung stehen? Bis Massnahmen gegen einen solch grossen Notfall ergriffen werden können, dauert es bis zu drei Tage. Das Amt für Bevölkerungsschutz und Armee sowie das Amt für Umwelt des Kantons Thurgau klären auf, was in einem solchen Notfall zu tun ist und wie man sich selbst versorgt.
Doch halt! So einfach machen wir es Ihnen nicht. Sind Sie ein Survival-Spezialist und wissen bereits, wie Sie sich für drei Tage selbst versorgen können? Testen Sie sich.
Lebensmittelvorräte
Wenn eine solche Notfallsituation eintrifft, wird empfohlen, eine gewisse Menge an Lebensmittelvorräten zuhause zu haben. Doch für wie viele Wochen, sollten diese gelagerten Vorräte denn ausreichen?
Das Amt für Bevölkerungsschutz und Armee sowie das Amt für Umwelt des Kantons Thurgau empfiehlt Vorräte für rund eine Woche im Haushalt zu haben. Dazu gehören Reis, Teigwaren, Öl, Fertiggerichte, Salz, Zucker, Kaffee, Tee, Dörrfrüchte, Müesli, Zwieback, Schokolade, UHT-Milch, Hartkäse, Trockenfleisch oder Konserven.
Wasservorräte
Nicht nur Essen sollten Sie genügend haben, auch Vorräte an Wasser sollten vorhanden sein. Wie viele Liter Wasser denken Sie, sollte man immer auf Vorrat haben? Kleiner Tipp: Es handelt sich hierbei um eine ungerade Zahl.
Wer sich selbst versorgen muss, der sollte mindestens neun Liter Wasser pro Person vorrätig haben - besser mehr.
Verbrauchsgüter
Nicht nur Essen und Wasser ist wichtig, auch andere Dinge sind notwendig um sich selbst versorgen zu können. Was für Güter sind damit wohl gemeint?
Achten Sie darauf, dass wenn Sie keinen Strom mehr haben unter anderem ein batteriebetriebenes Radio, Taschenlampe, Ersatzbatterien, Kerzen, Streichhölzer oder Gaskocher im Haushalt haben.