Diese fünf Typen werden Sie garantiert an Ostern treffen

Ralph Denzel | 
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Kennen Sie einen unserer fünf Typen? Symbolbild: Pixabay

Zu Ostern gehören für die Meisten die Eiersuche, ein gutes Essen und ganz viel Schokolade. Auch für unsere fünf Typen, die Ihnen über die Osterfeiertage sicher mal über den Weg laufen werden.

Der Kochgeneral

Seine Küche ist ein Schlachtfeld, auf dem er wie ein erfahrener Kriegsherr seine Armeen, respektive seine Kochtöpfe und Schüsseln, hin und her schiebt. Eintritt in sein Reich, die Küche, auf eigene Gefahr. Wenn er dann, nach stundenlanger Vorbereitung, fertig ist, sind die Mägen seiner Opfer zu bemitleiden. Nicht, weil er schlecht gekocht hat, sondern weil diese so vollgestopft werden, dass man kurzzeitig überlegen muss, ob man vielleicht doch erst wieder nächstes Jahr an Ostern das nächste Mal etwas essen will.

Der Stausteher

Ostern=Reisezeit. Auch für dieses Exemplar. Dumm nur, dass diese Art von Mensch immer in Rudeln und Massen auftritt. So verbringt er einen Ostertag meistens im Stau, während er über einen Radiosender seiner Wahl den neusten Horrormeldungen des TCS lauscht. Während er stundenlang auf das Heck seines Vordermannes starren muss, nimmt er sich fest vor: Nächstes Jahr werde ich sicher nicht mit dem Auto in den Urlaub fahren.

Der Eier-Enthusiast

Seine Wohnung gleicht einer Legehennenfarm, wenngleich mit weniger Gestank und Federvieh, aber dafür vielen Eiern, die in jeder Farbe und Form zeigen: Es ist Ostern. Schon vor Wochen hat er angefangen, penibel die Eier zu färben, war in zig Märkten, in denen er die besten ausgesucht hat um ihnen für die Osterfeiertage einen festlichen Anstrich zu verpassen. Das einzige Problem: In seiner peniblen Art hat er Kunstwerke geschaffen, die keiner seiner Gäste auch nur anfassen will, aus Angst, man könnte sie zerbrechen. Das bedeutet für diesen Oster-Typen: Die nächsten Wochen gibt es zum Frühstück, Mittagessen und zum Abendbrot vor allem eines: Eier.

Der Schokoholic

Diesen Oster-Typ findet man meistens in der Nähe vor Zuckerbäckereien oder in den Süsswarenabteilungen von Supermärkten. Voller Ehrfurcht bestaunt er die Zwei-Kilo-Schokohasen, die mancherorts zum Verkauf angeboten werden. Die Verpackungen der kleinen Schokoostereier haben bei ihm mittlerweile schon einen kleinen Müllberg gebildet und die zahlreichen Hasen die zu Hause in der Küche stehen, warten nur darauf, geschlachtet zu werden.

Das grosse Kind

«Mama, was macht denn dieser Mann/diese Frau da?», könnten Kinder verstört fragen, wenn sie diesen Oster-Typ sehen. Schon als Kind hat dieser Typ mit Enthusiasmus und einer fast manischen Freude am Ostersonntag in Gärten nach Ostereiern gesucht. Dies hat sich über all die Jahre nicht verändert. Jetzt, als Erwachsener, ist dies jedoch nicht mehr so naiv-kindlich wie damals, sondern wirkt auf den ersten Blick eher verstörend. Aber was soll’s: Ostern ist nur einmal im Jahr und es ist doch schön, wenn man die Gelegenheit hat, dem Kind in einem eine Freude zu machen.

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