Polizei warnt: Telefonbetrüger treiben im Kanton ihr Unwesen

Schaffhauser Nachrichten | 
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Die Polizei gibt Hinweise, worauf man bei Telefonbetrug achten muss. Bild: Pixabay

Wie die Schaffhauser Polizei mitteilt, versuchen derzeit Telefonbetrüger ahnungslose Bürgerinnen und Bürger mit dem sogenannten «Enkeltrick» zu betrügen. Was Sie beachten müssen.

Bei der Schaffhauser Polizei wurden mehrere Meldungen zu Anrufen durch Telefonbetrüger verzeichnet. Die Schaffhauser Polizei rät zu dringender Vorsicht vor falschen Polizisten mit echt aussehenden Telefonnummern.

Dabei müssen Bürgerinnen und Bürger wissen, dass Telefonnummern technisch manipuliert werden können. Aufgrund einer auf dem Display erscheinenden Telefonnummer (xxx xxx 117) könne nicht auf die wahre Identität des Anrufers geschlossen werden. Auch rufe die Polizei niemals über die Notrufnummer 117 an, wie es in einer Medienmitteilung der Polizei Schaffhausen heisst. Zudem können sich die Täter auch durch ihre Sprache verdächtig machen: So sollen diese oft Hochdeutsch sprechen.

«Die Täter werden versuchen sich ein Bild darüber zu machen, ob Sie ein für sie «lohnendes Ziel» sind», sagt die Polizei Schaffhausen. Daher sollte man keine persönlichen Daten, Finanzinformationen oder Passwortangaben an vermeintliche Behörden, die unaufgefordert anrufen, herausgeben. Auch sollte man sich nicht unter Druck setzen lassen, oder auf Geldforderungen eingehen. Zudem sei es hilfreich, Rücksprache mit Personen aus dem persönlichen Umfeld zu halten und verdächtige Situationen umgehend der Polizei zu melden.

Die Schaffhauser Polizei warnt die Bevölkerung vor dieser Betrugsmasche und bittet Personen, welche verdächtige Anrufe erhalten, die Polizei umgehend über die Nummer 052 624 24 24 oder via Notrufnummer 117 zu orientieren. Zudem ruft sie die jüngeren Generationen dazu auf, ihre älteren Mitmenschen über diese Betrugsmasche zu informieren und zu erklären, dass solche Anrufe sofort beendet und die Polizei umgehend informiert werden soll. (RD)

Kommentare (1)

Gerda Rech Mi 22.07.2020 - 08:17

Auch das, DANKE an die Polizei und Grenzbehörden für die Warnungen.

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