Tötungsdelikt am Rhein: Polizei setzt Taucher und Drohnen ein

Ralph Denzel | 
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Hier fand die Tat statt. Bild: Ralph Denzel

Vor knapp einer Woche ist am Rhein bei Jestetten ein 31-jähriger Schweizer getötet worden. Bisher fehlt vom Täter jede Spur. Die Polizei will nun ihre Suche verstärken.

Nach dem Tötungsdelikt am Rhein bei Jestetten fehlt noch immer jede Spur von dem Täter. Die eingerichtete Sonderkommission «Stick», die insgesamt 40-Kopf stark ist, hat nun aber die Suche am Rheinufer intensiviert, wie einer Medienmitteilung des Polizeipräsidiums Freiburg zu entnehmen ist.

Demnach fänden jetzt entlang des Rheins zwischen der Zollbrücke Rheinau und Lottstetten-Balm umfangreiche Suchmassnahmen statt. Ziel sei es, Gegenstände des Opfers zu finden. Dafür sollen auch Drohnen und Taucher eingesetzt werden.

Der gesamte Weg von der Rheinbrücke bis nach Balm ist mühelos zu Fuss zu erreichen und liegt an einem Wanderweg, der häufig genutzt wird.

Am vergangenen Freitag war in der Nähe des «Jestetter Badeplatzes», etwa 400 Meter von der Rheinbrücke bei Rheinau entfernt, die Leiche eines 31-jährigen Schweizers entdeckt worden. Diesem war ein schweres Schädelhirntrauma zugefügt worden, sowie mehrere Verletzungen im Gesicht. Der Mann, der zuletzt in St. Gallen wohnhaft war, kam wohl zwischen Fronleichnam und dem Morgen des 9. Juni ums Leben.

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