Toastbrot und Ofenglut: Brände halten Feuerwehr am Wochenende in Atem

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Der Einsatz im Klettgauer Ortsteil Riedern. Bild: zVg/Freiwillige Feuerwehr Jestetten

Gleich zweimal musste die Feuerwehr am Wochenende wegen Bränden ennet der Grenze ausrücken. Wie das Polizeipräsidium Freiburg schreibt, kam es zum Einen in Klettgau-Erzingen wegen brennendem Toastbrot zu einem Einsatz. Am Samstagabend kurz vor 20 Uhr hatten auf einem Backblech Toastbrote Feuer gefangen. Beim Öffnen des Herdes gab es eine Stichflamme und eine kurze Rauchentwicklung, weshalb die Feuerwehr verständigt wurde. Diese baute den Einbauherd aus und brachte ihn ins Freie. Weiterer Sachschaden am Gebäude und an der Küche entstand nicht.

Mann wegen Rauchvergiftung im Spital

Am Sonntagabend hat es zudem in Riedern, rund zwei Kilometer von der Schaffhauser Kantonsgrenze, gebrannt. Ein 85-jähriger Bewohner musste mit einer Rauchvergiftung ins Spital. Zum Vorfall schreibt die Polizei, gegen 19.10 Uhr sei das Feuer in dem von dem Mann bewohnten Einfamilienhaus ausgebrochen. Glut aus einem befeuerten Schwedenofen dürfte nach dem derzeitigen Ermittlungsstand den Brand verursacht haben. Das Feuer griff im Erdgeschoss rasch um sich. Der Bewohner konnte sich ins Freie retten. Die ausgerückte Feuerwehr brachte das Feuer unter Kontrolle, so dass lediglich das Erdgeschoss in Mitleidenschaft gezogen wurde. Der Sachschaden wird auf rund 70'000 Euro geschätzt, was umgerechnet rund 72'000 Schweizer Franken entspricht. Die Feuerwehren aus Klettgau und Jestetten waren mit insgesamt zehn Fahrzeugen und über 50 Einsatzkräften im Einsatz, dazu der Rettungsdienst und der Ortsverein des Roten Kreuzes und die Polizei mit drei Streifen. (eku)

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