Ein nasser 1. August

Fabian Babic | 
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Einen sonnigen 1. August wird es dieses Jahr wohl nicht in Schaffhausen geben. Bild: Roberta Fele

Feiern, Festreden und Feuerwerk – die üblichen Aktivitäten am 1. August finden im Freien statt. Dieses Jahr erschwert nicht nur die Corona-Pandemie derlei Vorhaben, sondern auch Petrus höchstpersönlich. In der Region um Schaffhausen muss man mit einem regnerischen Nationalfeiertag rechnen und selbst Gewitter können auftauchen.

Dabei startet das Wochenende ganz angenehm, wie Klaus Marquardt von «MeteoNews» erklärt. Der Freitagvormittag biete eine freundliche Mixtur aus Sonne und Wolken. Tagsüber kann man Höchsttemperaturen von 25 bis 28 Grad erwarten. Dann aber sollen sich im Jura und den Alpen erste Gewitterzellen bilden, die sich mit der zügigen südwestlichen Höhenströmung in Richtung Schaffhausen bewegen können. In der schwülwarmen Luft bestehe einmal mehr Unwetterpotenzial, die Palette reicht von extremem Starkregen, eingelagerten Hagelzügen bis hin zu stürmischen Windböen. Die Gewitter können sich in mehreren Wellen bis weit in die Nacht hineinziehen.

Am Samstag hingegen sei nicht mit Niederschlag zu rechnen. «In Schaffhausen bleibt es grösstenteils trocken», erklärt Klaus Marquardt von «MeteoNews». Der Himmel werde allerdings stärker bewölkt sein. Man könne mit Höchsttemperaturen von bis zu 22 Grad rechnen. Erst in der Nacht auf Sonntag, den 1. August, soll der Regen auch in der Region einsetzen.

Am Sonntag kommen dann erste Gewitterzellen von Südwesten her. So kann man damit rechnen, dass der Sonntagvormittag freundlich beginnt, bis die ersten Niederschläge die Region erreichen. Über den Nachmittag hinweg sind dann weitflächige Niederschläge zu erwarten. Auch die Möglichkeit für Gewitter bestehe, erklärt Marquardt. «In der Region Schaffhausen kann man damit rechnen, dass es in den Abendstunden wieder trocken wird», sagt der Meteorologe. Ab 20 Uhr soll der Niederschlag auch die Region wieder verlassen.

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