Wetter sorgt für Änderungen am 14. Hallenconcours

Schaffhauser Nachrichten | 
Noch keine Kommentare
Der Freitags-Prüfungen des Schaffhauser Hallenconcours mussten aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen verschoben werden. Bild: Symbolbild Pixabay

Heute hätte der 14. Hallenconcours in der Reithalle Schweizersbild in Schaffhausen starten sollen. Die arktische Kälte der letzten Tag macht dem Reitverein aber einen Strich durch die Rechnung.

«Aus Witterungsgründen (teilweise gefrorener Abreiteplatz) mussten die Prüfungen vom Freitag verschoben werden auf Freitag, den 23. März. Die ­tagelange Kälteperiode, welche ein teilweises Einfrieren des Abreiteplatzes mit sich brachte, ist am Wochenende beendet. Die besseren Aussichten für Samstag und Sonntag werden normale Bedingungen ermöglichen, damit auch der Vorbereitungsplatz bereitgestellt werden kann», teilte Pressechef Thomas Häsler vom RV Schaffhausen gestern mit.

Und somit wird der Saisonstart der regionalen Reitsportler in diesem Jahr etwas anders ablaufen als gewohnt. Der Hallenconcours Schaffhausen findet mittlerweile zum 14. Mal statt. An zwei Wochenenden (3./4. März und 23./24. März) werden insgesamt 22 Springprüfungen in verschiedenen Kategorien über Hindernisse von 75 cm bis 120 cm ausgetragen. Kurt Wäckerlin, seit vier Jahren OK-Präsident, teilte mit, dass das provisorische Nennergebnis erfreulich ausgefallen sei. «Diverse Spitzenreiter werden die Gelegenheit wahrnehmen und ihre Nachwuchspferde in Prüfungen der Kategorie 110–120 cm Hindernishöhe an den Start bringen. Es sind dies unter anderem Theo Muff und Urs Fäh, internationale Nationenpreisreiter, oder auch Melanie Freimüller aus Humlikon», so Thomas Häsler.

Erfahrenes OK-Team

Der Sandplatz vor der Reithalle wird für die Zeit des Springturniers überdacht. Dies ermöglicht es dem Organisator, den Reitern hervorragende, wetterunabhängige Abreitemöglichkeiten anzubieten.

Das OK arbeitet seit längerer Zeit in derselben Zusammensetzung. Dies ist ein Vorteil, denn nur mit der nötigen Erfahrung ist es möglich, die über 1000 Starts an den beiden Wochen­enden reibungslos abzuwickeln. Das ­Sekretariat wird von Nina Keller und Karin Meister geführt, Jörg Gerber aus Basadingen amtet als Jurypräsident, die Parcours werden von Urs Wiesmann und Ludwig Luhr entworfen, Ernst Keller sorgt für reibungslose Parkplatz­organisation und Bodenpflege, Sandra Luhr koordiniert die zahlreichen Helfereinsätze.

Reitsportinteressierten wird neben gutem Sport auch die Nähe zu den Aktiven geboten. Und das alles ohne einen Franken Eintritt.

Kommentare (0)

Neuen Kommentar schreiben

Diese Funktion steht nur Abonnenten und registrierten Benutzern zur Verfügung.

Registrieren