Vermisster Kater in Stein am Rhein: Entführerin meldet sich zu Wort

Die Geschichte um Balou wird immer kurioser. Mittlerweile hat sich auch die Entführerin zu Wort gemeldet. Ihr drohen rechtliche Konsequenzen.
Die Geschichte um den Kater Balou aus Stein am Rhein ist um ein Kapitel reicher. «TeleZüri» hat jetzt mit der «Entführerin» des Katers sprechen können. Dabei handelt es sich um eine Frau aus Stein am Rhein, die den Kater seit zwei Wochen bei sich habe und ihn aus Angst, er könne auf die Strasse rennen, bisher noch aus der Wohnung gelassen habe.
Für diese dürfte die Geschichte jetzt aber ein juristisches Nachspiel haben: so hat die Besitzerin Strafanzeige wegen Diebstahl gegen die «Entführerin» gestellt. Sie wolle jedoch auch mit Balous Entführerin sprechen.
Von der Brocki hörte man, dass man erleichtert sei, dass es dem Kater gut gehe.
Die Geschichte nahm ihren Anfang, als der Kater Balou, der sich oft in der Rhy Brocki in Stein am Rhein aufgehalten hatte, eines Tages nicht mehr kam. Stattdessen fand Ursula Bächtold von der Brocki ein Bekennerschreiben, wonach der Kater dreckig gewesen sei und jeden Abend habe draussen schlafen müssen. Er habe nach einem richtigen Zuhause gesucht, darum hätten die Entführer das Büsi zu sich genommen.
Allerdings gehörte der Kater nicht Bächtold und auch nicht der Entführerin, Balou gehörte Corinne Lange. Diese sagte, dass Balou immer schon «ein Streuner» gewesen sei, weswegen er öfter mal länger weggeblieben sei.
Es bleibt spannend, wie es jetzt um den Kater weitergeht.