Grünes Licht für Einkauf: Die Schaffhauser Saatvermehrungsorganisation wird aufgelöst

Roland Müller | 
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Der bisherige VOSS-Präsident Hansruedi Kramer ist neu als Schaffhauser Vertreter in den Vorstand der OSP gewählt worden. Bild: Roland Müller

Die Generalversammlung der Ostschweizer Saatgutproduzenten (OSP) hat dem Einkauf der Mitglieder von der Vermehrungsorganisation Schaffhauser Saatgetreide (VOSS) zugestimmt

An der ordentlichen Generalversammlung der Ostschweizer Saatgutproduzenten (OSP) in Winterthur Wülflingen haben die Mitglieder einstimmig der entsprechenden Statutenänderung zugestimmt und den Weg für den Einkauf der Mitglieder von der Vermehrungsorganisation Schaffhauser Saatgetreide (VOSS) frei gemacht. Der Einkaufsbetrag von 150 Franken je Hektare kann die VOSS aus ihrer Verbandskasse einschiessen. Hansruedi Kramer, der bisherige Präsident der VOSS, wurde als Schaffhauser Vertreter in den Vorstand gewählt. Nun kann die Liquidation und Auflösung eingeleitet werden. Zuerst wird für die Vermögensverwendung an einer ausserordentlichen Generalversammlung eine Statutenänderung nötig. Danach müssen die separat ausgewiesenen Eintrittsgebühren im Umfang von 11‘770 Franken den noch aktiven Saatgutproduzenten zurückerstattet werden. Das verbleibende Vermögen wird wie auch im vergangenen Jahr für gewährte Transportentschädigungen im Umfang von 8400 Franken eingesetzt. Für das laufende Jahr wird die Entschädigung ausgesetzt und ab 2026 wieder gewährt. Nach der Auflösung des Vermögens kann die Auflösung des Verbandes erfolgen. Bis 2027 wird auch weiterhin die GVS die Schaffhauser Produzenten mit einem Flächenbeitrag unterstützen, um den Anbau von Saatgetreide und Feldsamen im Kanton Schaffhausen zu erhalten.

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