Was es mit den Blutflecken in der Schaffhauser Bahnhofsunterführung auf sich hat

Fabian Babic | 
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Teile der Bahnhofsunterführung waren zur Reinigung abgesperrt. Bild: Ramon Dorer

Absperrbänder der Polizei, Blutflecken in der Unterführung: Eine erschreckend anmutende Szene war in Schaffhausen zu sehen. Nun erklärt die Polizei, was es damit auf sich hat.

Wer am Mittwochmorgen die Schaffhauser Bahnhofsunterführung in Richtung Landhaus durchquerte, war einem seltsamen Anblick ausgesetzt. Die Polizei sperrte das Gebiet ab, um Blut vom Boden zu reinigen. In lokalen Facebook-Gruppen war von auffälligen Blutlachen die Rede.

Was hat es damit auf sich? Auf Nachfrage der SN erklärt Patrick Caprez, Kommunikationsverantwortlicher der Schaffhauser Polizei, wie es dazu kam: Angefangen habe es mit einem Streit zwischen zwei Männern, der sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ereignet hat. Es sei bei einer verbalen Auseinandersetzung geblieben, erklärt Caprez. Allerdings habe ein betrunkener Mann – mutmasslich aus Wut – eine Glastür eines Mehrfamilienhauses im Bereich Hintersteig eingetreten und sich dabei verletzt.

Danach habe sich der 33-jährige Schweizer im Bereich Hintersteig und Bahnhofunterführung bewegt, wo er Blut verloren habe. Die Polizei erhielt um 1.15 Uhr eine Meldung und rückte aus. Eine Ambulanz-Crew hat den Mann ins Spital gebracht. Zur Reinigung hat man den Bereich schliesslich abgesperrt

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