Ostschweizer Kantone spannen zusammen gegen den drohenden Hausärztemangel

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Bei Hausärzten zeichnet sich ein Mangel ab. Bild: Melanie Duchene

Die Ostschweizer Kantone wollen bei der Ausbildung von Hausärzten enger zusammenarbeiten. Dies geht aus einer Medienmitteilung der Gesundheitsdirektorenkonferenz Ost hervor. Die Ostschweizer Kantone, darunter auch Schaffhausen und der Thurgau, haben darum eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet. Die Zusammenarbeit tritt ab dem 1. Januar 2024 unter dem Namen «Curriculum Hausarztmedizin Ostschweiz» in Kraft. Konkret geht es darum, dass jeder teilnehmende Kanton ein eigenes Weiterbildungsangebot anbietet, oder sich finanziell an einem beteiligt. Zudem soll der interkantonale Austausch erleichtert werden. Ebenfalls wird es eine gemeinsam gestaltete Homepage und eine Koordinationsstelle geben. Damit wollen die Ostschweizer Kantone dem drohenden Hausärztemangel entgegenwirken. Die Weiterbildung zum Hausarzt dauert nach dem Medizinstudium fünf Jahre.

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