Tür 21: Personaltrainerin gibt Tipps, damit Weihnachtspfunde keine Chance haben
Weihnachtszeit ist Schlemmerzeit. Da kann es schon mal passieren, dass man beim Essen und Trinken im Team oder in der Familie über die Stränge schlägt. Wir haben ein paar einfache Tipps, wie Sie etwas für Ihr Wohlbefinden tun können. Schlechtes Gewissen ist keine Option.
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Nathalie Schabus ist ausgebildete Personaltrainerin und sagt: «Die feinen Guezli, der Braten und der Glühwein gehören zur Weihnachtszeit.» Man dürfe auch mal etwas ungesünder essen. Wichtig sei, immerhin ab und an etwas Gesundes zu sich zu nehmen. Noch wichtiger aber: Regelmässige Bewegung.
Man müsse kein Profisportler sein, um gesund zu leben. Ausreichend Bewegung gebe es zum Beispiel schon, wenn man den Haushalt mache, sagt Schabus. Oder man gehe einfach spazieren und nehme im Büro den Weg zum Drucker, der weiter weg ist.
Doch wie motiviert man sich zu einem Spaziergang oder einer Joggingrunde, wenn es draußen kalt, nass und neblig ist? «Man kann sich zum Beispiel mit einer netten Person verabreden», sagt Schabus, «oder man legt sich eine Belohnung für danach bereit.» Sie selbst belohne sich zum Beispiel im Winter gerne mit einem heißen Bad nach dem Sport. «Eine andere Möglichkeit ist, den Sport zur Routine zu machen.»
Ein Programm für Zuhause
Wer sich lieber drinnen bewegt, muss nicht unbedingt ins Fitnessstudio gehen, um etwas für seine Muskulatur zu tun. Es gibt viele Übungen, die mit dem eigenen Körpergewicht durchgeführt werden können. Hier eine Auswahl für ein kleines Programm, das jede und jeder bei sich zu Hause machen kann.
Aufwärmen: Klassische Hampelmänner
Für die Beine: Kniebeugen. Stellen Sie sich vor, Sie setzen sich auf ein Bänkli. Die Knie sollten dabei nicht über die Zehenspitzen hinausgehen.
Für die Rumpf- und Armmuskulatur: Plank.Die Ellenbogen dazu unter den Schultern platzieren, der Rücken bildet eine gerade Linie. Bauch- und Po-Muskulatur wird angespannt. Einfach die Position halten. Dasselbe kann man für die seitliche Muskulatur machen, indem man sich zur Seite dreht (siehe Video).
Für die Brustmuskulatur: Liegestütze. Dabei die Hände etwas breiter als die Schultern halten. Klassisch auf den Zehenspitzen, wer es etwas einfacher haben möchte, stützt sich auf den Knien ab.
Für den Trizeps: Dips. Ein Bänkli, einen Stuhl oder ein Bett suchen, den Rücken zuwenden, mit den Armen an der Kante abstützen. Das Becken nahe der Bank auf und ab bewegen, dabei die Arme beugen und wieder strecken.
Für die Rückenmuskulatur: Trockenschwimmen. Auf den Bauch legen. Füsse und Arme vom Boden gleichzeitig abheben. Dabei gehen die Beine gerade hoch und die Schulterblätter werden zusammengezogen.
Für die Schultermuskulatur: Seitheben. Mit Hanteln, PET-Flaschen oder Milchpackungen in der Hand. Die Arme seitlich vom Körper abheben und halten. Die Daumen sollten immer im Blickwinkel sein.
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