Freitag der 13. – Was zu tun und zu lassen ist

Yamina Spielmann | 
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Freitag der 13: Was bringt Pech und Glück? Bild: Pexels

Heute ist Freitag, der 13. – für viele ein ganz normaler Tag. Für manche aber auch ein Unglückstag. Um Pech zu vermeiden, sollte man aufpassen, was man nicht tut. Es gibt aber auch Dinge, die Glück bringen. Ein Überblick über die Do's and Don'ts. 

Diese Dinge bringen Pech

Unter einer Leiter hindurchgehen

Im Mittelalter glaubten die Menschen, dass eine Leiter, die an einer Wand lehnte, dem Galgen ähnelte, an dem die zum Tode Verurteilten hingen. Wenn man also unter einer Leiter durchging, glaubte man, dass man auch am Galgen sterben würde.

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Einen Spiegel oder Porzellan zerbrechen

Wer einen Spiegel zerbricht, hat sieben Jahre lang Pech. Denn es wird geglaubt, dass ein Spiegel die Seele des Hineinschauenden beherbergt. So kann man sagen, wenn ein Spiegel zerbricht, zerbricht auch die Seele darin. Und weil diese sieben Jahre braucht, um zu heilen, hat man sieben Jahre Pech.

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Salz verschütten

Im Aberglauben gilt Salz als Glücksbringer. Denn früher war es sehr kostbar. Deshalb galt der Verlust von Salz als Unglücksbringer. Wenn Salz verschüttet wurde, drohte Streit.

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Mit dem linken Fuss aufstehen

Der Aberglaube, dass es Unglück bringt, mit dem linken Fuss aufzustehen, geht auf eine lange Tradition zurück, in der die linke Seite oft negativ konnotiert wurde. In vielen Kulturen galt die linke Seite als unheilvoll oder unglücklich. Diese Vorstellung reicht bis in die Antike zurück, wo die Römer glaubten, dass die linke Seite von Unglück geprägt sei, während die rechte Seite als günstig betrachtet wurde. Der lateinische Begriff «sinister» bedeutet sowohl «links» als auch «unheilvoll».

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Einer schwarzen Katze begegnen

Schwarze Katzen waren im Mittelalter gefürchtet und wurden mit Unglück in Verbindung gebracht. Auch die Katzen, die auf den Schultern der Hexen sitzen, sind oft schwarz. Auch hier ist es natürlich eine Frage der Darstellung, aber in vielen Fabelbüchern werden schwarze Katzen als böse dargestellt. Die Tatsache, dass schwarze Katzen nachts kaum zu sehen sind, könnte ein weiterer Grund für die Angst vor ihnen sein.

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Diese Dinge bringen Glück

Doch es gibt auch Symbole, die als Glücksbringer bekannt sind. Die folgenden fünf gelten als besonders verbreitet:

Ein vierblättriges Kleeblatt finden

Vierblättrige Kleeblätter sind in der Natur sehr selten. Deshalb werden sie oft, vor allem von Kindern, auf Kleewiesen gesucht. Findet man ein vierblättriges Kleeblatt, ist das wegen seiner Seltenheit ein Glücksfall.

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Auf einen Schornsteinfeger treffen

Durch das Reinigen des Schornsteins sorgte er dafür, dass es nicht zu Bränden kam oder jemand in seinem Haus wegen eines verstopften Schornsteins erstickte. Wenn der Schornstein frei war, konnte geheizt und gekocht werden - damit brachten die Schornsteinfeger Glück und Sicherheit.
 

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Die Finger kreuzen

Das Fingerkreuzen entstand im Mittelalter, als sich Menschen in kleinen Gruppen mit gekreuzten Fingern oder Daumen gegenseitig Glück wünschten oder eine Bitte bekräftigten. Symbolisch stand diese Geste für ein «Bündnis» oder einen Pakt, in dem man gemeinsam auf die Erfüllung der Wünsche hoffte.

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Zerbrochenes Geschirr

Scherben bringen Glück, sagt ein altes Sprichwort. Und auch heute noch wird vor Hochzeiten oft Keramik und Porzellan zerschlagen. Damit sollen böse Geister vertrieben werden.

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Ein Hufeisen, das mit der Öffnung nach oben aufgehängt ist

Es galt als besonderes Glück, ein Hufeisen zu finden. Das Hufeisen sollte Krankheit und Unglück vom Haus fernhalten. Deshalb findet man auch heute noch Hufeisen über der Haustür.

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