Hauptpreisübergabe der Cyclomania-Challenge 2022 in Schaffhausen

Jonas Schlagenhauf | 
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(vl.) Daniela Furter, Geschäftsführerin Pro Velo Schaffhausen, Frank Schaub, Shopleiter m-way Schaffhausen, Sibylle Duttwiler, Hauptpreisgewinnerin der Velo-Challenge und Katrin Bernath, Stadträtin Schaffhausen. Bild: zVg / pro Velo Schweiz

Anlässlich der Veloförderaktion Cyclomania, die im September zum ersten Mal in Schaffhausen durchgeführt wurde, fand gestern die Übergabe des Hauptpreises statt.

Cyclomania, die schweizweite Mitmachaktion von Pro Velo Schweiz, hat im September 2022 zum dritten Mal stattgefunden. In Schaffhausen haben 318 Teilnehmende gemeinsam 22'400 Velokilometer zurückgelegt. Das schreibt Pro Velo Schweiz am Donnerstag in einer Medienmitteilung. Die Hauptpreis-Gewinnerin der Velo-Challenge «Schaffhuuse rollt» ist Sibylle Duttwiler aus Flurlingen. Ihr wurde gestern bei der Velostation am Bahnhof anlässlich einer kleinen Feier von der Stadträtin Katrin Bernath und Frank Schaub von m-way dem Preissponsor, ein e-Bike der Marke Cilo übergeben.

Sibylle Duttwiler nahm den Hauptpreis freudig entgegen: «Ich fahre täglich Velo und fand die Cyclomania-Challenge spannend, um meine Wege automatisch aufzuzeichnen und gleichzeitig meine Klimabilanz gerechnet zu erhalten.»

«Ein lückenloses, sicheres Velonetz zu schaffen ist einer der Schwerpunkte des städtischen Gesamtverkehrskonzepts 2020.»

Katrin Bernath, Stadträtin

Stadträtin Katrin Bernath erläuterte im Rahmen ihrer Ansprache die Massnahmen und Absichten zur Veloförderung der Stadt Schaffhausen: «Ein lückenloses, sicheres Velonetz zu schaffen ist einer der Schwerpunkte des städtischen Gesamtverkehrskonzepts 2020, da das Velo ein Verkehrsmittel ist, das wenig Platz braucht, emissionsarm ist und der Gesundheit förderlich ist - wie auch die Fortbewegung zu Fuss.»

Schaffhausen soll velofreundlicher werden

Daniela Furter, Geschäftsführerin von Pro Velo Schaffhausen überreichte der Gewinnerin zusätzlich einen Velotourenführer der Region. Sie fordert den Bau eines durchgehenden Velowegnetzes auf den Hauptachsen sowie genügend zentral gelegene Veloabstellplätze. Zudem sollen auf dem Stadtgebiet unterschiedliche verkehrsberuhigende Massnahmen ergriffen werden, wie es z.B. die Tempo-30-Petition fordert. Auch dank des Inkrafttretens des Veloweggesetzes erhofft sich Pro Velo mehr Schub bei der Veloförderung.

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