Glatteis führt zu Unfällen

Schaffhauser Nachrichten | 
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Auf der A2 kam es zu einem Selbstunfall, bei dem das Fahrzeug umkippte. Bild: Kapo BL

Wenn Nebel gefriert, wird’s auf den Strassen glatt. Das haben gestern einige Autofahrer zu spüren bekommen.

Glatteis hat gestern Morgen in fast allen Regionen der Schweiz für teilweise prekäre Strassenverhältnisse gesorgt. Es kam zu zahlreichen Unfällen und Behinderungen. Auch im Bahnverkehr gab es zu mehrere Unterbrüche, allerdings aus anderen Gründen.

Der Nebel und die tiefen Temperaturen hatten in fast allen Regionen der Schweiz zu Reifglätte geführt. Auf den Schweizer Autobahnen hat es Unfälle mit Verkehrsbehinderungen gegeben.

In der Region Zürich etwa kam es auf der A1 Bern–St. Gallen zwischen Seebach und Wallisellen zu mehreren Unfällen. Der Verkehr staute sich am frühen Morgen bereits zwischen dem Limmattalerkreuz und Zürich-Nord in Richtung St. Gallen. Reisende mussten bereits mindestens 45 Minuten im Stau ausharren.

Auf der Autobahn A2 kam es bei Diegten kurz nach 5.15 Uhr zu einem spektakulären Selbstunfall. Ein 26-jähriger Autofahrer war bei der Autobahneinfahrt wegen Glatteis ins Schleudern geraten und kollidierte mit der Leitplanke. Darauf kippte das Fahrzeug um (Bild). Der Lenker und seine beiden Mitfahrer blieben unverletzt.

In der Ostschweiz staute sich der Verkehr auf der A1 Richtung St. Gallen zwischen Rheineck und der Verzweigung Meggenhus – der Verkehr konnte nur noch über den Pannenstreifen ausweichen. Auch in den Regionen Bern, Aargau, Basel, in der Zentralschweiz und der Westschweiz führten diverse Unfälle zu Behinderungen und Staus.

Auch im Bahnverkehr kam es gestern Morgen zu einer ganzen Reihe von Behinderungen. So sorgte zwischen Seon und Beinwil am See auf der Linie Lenzburg–Hochdorf ein auf den Bahngleisen gelandetes Auto für Behinderungen. Auf der Linie Winterthur–Schaffhausen war eine technische Störung an der Bahnanlage Ursache von Verspätungen. Ebenfalls eine technische Störung sorgte für einen Unterbruch zwischen Waldstatt und Urnäsch auf der Linie Gossau–Appenzell.

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