Kanton Zürich: Volksinitiative für nur eine Fremdsprache abgelehnt

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Zürcher Schüler sollen in Zukunft in der Primarschule weiterhin zwei Fremdsprachen lernen.

Zürcher Schüler sollen in Zukunft in der Primarschule weiterhin zwei Fremdsprachen lernen. Dieser Meinung ist die Zürcher Kommission für Bildung und Kultur. Sie lehnt eine entsprechende Volksinitiative mit 9:6 Stimmen ab. Die von den Kantonen vereinbarte Sprachenstrategie mit zwei Fremdsprachen an der Primarschule soll weitergeführt werden. Befürworter der Initiative sind der Meinung, dass die Schüler mit zwei Fremdsprachen überfordert seien. Anders sieht das jedoch die Mehrheit der Kommission für Bildung und Kultur. Die Reduktion auf nur eine Fremdsprache in der Primarschule wäre ein Rückschritt. Sie sind überzeugt, dass die Kinder nicht überfordert seien, auch Kinder mit Migrationshintergrund nicht.

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