Gute Nachricht für Mieter: Referenzzinssatz steigt nicht

Dario Muffler | 
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Die Mieten bleiben vorerst auf dem bisherigen Niveau. Bild: Key

Der hypothekarische Referenzzinssatz, der massgeblich ist für die Mieten in der Schweiz, bleibt bei 1,5 Prozent. Die Tendenz ist aber klar: Die Zinsen steigen.

Gute Nachrichten für alle Mieterinnen und Mieter in Schaffhausen und im Rest der Schweiz: Wie das Bundesamt für Wohnungswesen am Freitag mitteilt, wird der hypothekarische Referenzzinssatz nicht erhöht. Er liegt seit dem Juni bei 1,5 Prozent. Die Höhe der Mieten sind an diesen Referenzzinssatz gekoppelt; steigt er, dann können Vermieterinnen und Vermieter auch die Mieten anheben. Wenn er sinkt, können Mieterinnen und Mieter eine Senkung des Mietzinses verlangen.

Im Juni war der Referenzzins nach langer Zeit auf dem tiefsten Stand von 1,25 Prozent wieder angehoben worden. Das Bundesamt für Wohnungswesen berechnet den Referenzwert anhand des vierteljährlich erhobenen Durchschnittszinssatzes aller inländischer Hypotheken. Im Vergleich zum Vorquartal ist dieser Wert von 1,44 auf 1,59 Prozent gestiegen, teilt das Bundesamt mit. Eine Erhöhung wäre erfolgt, wenn der Durchschnitt über 1,62 Prozent gelegen wäre. Die nächste Erhöhung könnte also bereits in einem Vierteljahr erfolgen.

 

 

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