Zukunft des Curling Team Schaffhausen ungewiss

Alexa Scherrer | 
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Wird es als Team nicht mehr geben: Roxane Héritier, Lara Stocker, Chantale Widmer und Larissa Berchtold (v.l.n.r.). Bild: zvg

Eine Woche nach dem Ende der Saison gibt das Team Schaffhausen Vitodata die Abgänge von Lara Stocker und Roxane Héritier bekannt - ihnen werden wohl weitere folgen.

Die vierte Saison in der Elite ist für die Curlerinnen von Schaffhausen Vitodata vor einer Woche zu Ende gegangen. Nach einem guten Saisonstart in Tallinn flachte die Leistung ab, sodass an den Schweizer Meisterschaften in Flims lediglich der fünfte Platz drinlag. «Eine Saison mit gemischten Gefühlen», wie es heute in einer Mitteilung des Teams heisst.

Sowohl Lara Stocker, die seit der Gründung des Teams bei den Schaffhauserinnen spielte, als auch Roxane Héritier - seit einem Jahr dabei - gaben jetzt bekannt, dass sie das Team verlassen. Erst in den nächsten Wochen wird bekannt gegeben, wo sie in der nächsten Saison auflaufen werden. Beide hätten Angebote von Topteams erhalten. 

Auch Chantale Widmer und Larissa Berchtold wollen weiterhin auf nationaler Ebene Curling spielen und seien deshalb auf der Suche nach passenden Möglichkeiten. «Wie diese aussehen, ist zum momentanen Zeitpunkt noch ungewiss und somit auch die Zukunft des Teams Schaffhausen Vitodata in der Swiss League», heisst es in der Mitteilung. Man hoffe, bald eine Lösung präsentieren zu können.

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