Reto Müller erhält die Auszeichnung in Kategorie Team

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Reto Müller am Auszeichnungsabend der Sporthilfe. Bild: pd PPR/Kurt Schorrer

Grosserfolg für das Schaffhauser Radtalent Reto Müller: Zusammen mit Madison-Partner Marc Hirschi gewann er den Sporthilfe-Nachwuchspreis in der Kategorie Team.

Von Jörg Greb

«Ich bin der Motor und Reto der Kopf», sagte, im eingespielten Trailer, der abwesende Marc Hirschi am feierlichen Auszeichnungsabend im Landgut Bocken ob Horgen. Der Berner fehlte, weil er an einem Rennen in Belgien im Einsatz steht. Vor Ort war hingegen Reto Müller. Und für den 19-Jährigen aus Schaffhausen machte sich die Anwesenheit bezahlt. Er durfte den Check von 15 000 Franken für das Siegerteam in Empfang nehmen. «Dieser Betrag fliesst wohl in Material und ins Training», sagte Müller, ohne gross zu überlegen. Die Ehre bezeichnete Müller als «wunderschön und eine perfekte Honorierung unserer harten Arbeit». Offensichtlich wurde aber schnell, dass es sich nicht um mehr als einen Zwischenschritt handelt: Olympia 2020 in Tokio – so lautet das Fernziel.

Nicht in die Kränze kam die als Einzelsportlerin (Preissumme 12 000 Fr.) nominierte Andelfinger Stabhochspringerin Angelica Moser. Die U-20-Weltmeisterin, Jahresweltbeste, EM-Siebte bei den Aktiven und Olympia klassierte sich bei der Wahl durch eine Fachjury (40 Prozent), die Medien (40) sowie das Publikumsvoting (20) auf Position 4 – mit geringen Rückständen auf Siegerin Masarova, Ski-Junioren-Weltmeisterin Aline Danioth und der Biathlon-Junioren-WM-Zweiten Lena Häcki, aber vor der dreifachen Junioren-Weltmeisterin im Orientierungslauf, Simona Aebersold.

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