Kantonsgericht fordert fünf FCS-Spieler zu Stellungnahmen auf

Fünf FCS-Spieler sollen gegenüber dem Kantonsgericht Stellung zu einem laufenden Verfahren nehmen. Dabei geht es dem Club zufolge um Mietrecht.
Mit Sekou Sanogo, Nathan Mbengi, Ardi Morina, Gianni De Nitti und Valon Zumberi haben gleich fünf Spieler des FC Schaffhausen Post vom Kantonsgericht erhalten. In den Schreiben, die im aktuellen Amtsblatt veröffentlicht wurden, heisst es: «Dem Gesuchsgegner wird im Rahmen des erwähnten Verfahrens Gelegenheit gegeben, zum Begehren der Gesuchstellerin innert 10 Tagen nach Publikation dieser Aufforderung schriftlich Stellung zu nehmen.» Und weiter: «Gleichzeitig sind allfällige Beweismittel einzureichen.»
Bei dem Verfahren ginge es um Mietrecht, heisst es vom FCS in einer Stellungnahme. Hintergrund sei eine Kündigung der Wohung der Spieler, die vom Club zur Verfügung gestellt worden sei. Zur Ausschreibung im Amtsblatt sei es gekommen, da ein eingeschriebener Brief wegen eines falsch angeschriebenen Briefkastens nicht hätte zugestellt werden können.
Stellungnahme des FCS
Der FC Schaffhausen hat heute durch das Amtsblatt erfahren, dass fünf Spieler Post vom Kantonsgericht erhalten haben. Dabei geht es um Mietrecht: Hintergrund ist, eine Kündigung ihrer Wohnung. Die fünf Spieler haben in einer Wohnung gelebt, welche ihnen vom FC Schaffhausen zur Verfügung gestellt wurde. Da der Briefkasten angeblich nicht richtig beschriftet war, konnte ein eingeschriebener Brief nicht zugestellt werden. Darum erfolgte die Ausschreibung im Amtsblatt.
Auf Rücksicht auf die fünf Spieler, und bis der genaue Sachverhalt geklärt ist, werden aktuell keine weiteren Auskünfte erteilt.